Mein Mac: pur(istisch)er
Der Umstieg auf den Mac - in der Totalen als Abschied vom Windows als eine Basis, birgt die Gefahr, seinen neuen Rechner mit allerlei Unsinn zu belasten. Nette Gimmicks gibt es genug. Brauchen tut man sie nicht wirklich, finde ich.
Langsam finde ich zu einer gewissen puristischen Haltung und verbanne so manchen Schnellschuss an Trial wieder.
Alles Coding rund um die Website habe ich schon immer gerne mit einem ganz normalen Editor (mit Syntaxhighlighting) gemacht. Natürlich wurde mir, neben einigen Sinnlosigkeiten, sofort CSSEdit ans Herz gelegt, in Kombination mit Coda. Tolle Sache. Für mich schon fast zu viel.
Ich brauche das alles nicht - mir gefällt nach wie vor , das mit der Erdbeere. Pragmatisch, unkompliziert, frisch und als erste Maßnahme für fast alles brauchbar, was ich so mache. Eines der wenigen Programme, die bei mir einen Platz im Dock finden - hier mag ich es ebenfalls eher übersichtlich, und eines, das ich nicht mehr missen möchte und trotz aller netten Features spezialisierter Software wohl auch nicht so schnell gegen etwas anderes eintauschen werde. Macht der Gewohnheit?
Etwas anderes kam mir aber dieser Tage unter, das wir wirklich gut gefällt, wenn es um reinen Text, Inhalt und volle Konzentration geht: WriteRoom. Gerade für mich, die einfach immer viel zu viele Fenster offen hat und mangels Übersicht nur noch mit Exposé wirklich weiter kommt, eine perfekte Lösung, um nicht abgelenkt zu sein.
