Projekt 52/35: Warnungen

Es gibt nur ein einziges Bild, das zu diesem in Frage kommt.  Oder anders: es gibt kein besseres, in meinen Augen. Daher ein Griff ins Archiv.  Zurück in den Herbst 2008.

Nein, das ist nicht nur ein Verbotsschild (an das sich sowieso niemand halten mag), zumindest nicht hier, wie ich finde. - ich ergänze diesen Satz angesichts berechtigter Kritik, hier Verbots- statt Warnschildern anzubringen. BTW: Ich habe übrigens mangels bissigem Vierbeiner auch kein “Achtung, hier haust ein menschenfressender Hund” Schild…

Dieses hängt in unmittelbarer Umgebung, dort wo ich gerne mit dem Hund spazierengehe. Gleich dahinter beginnt eine private, wenn auch wenig frequentierte  “Trabrennbahn” für den Einmann/Einpferd Betrieb- natürlich sind dort nicht nur Spaziergänger sondern auch unangeleinte Hunde nicht gerne gesehen. Über die Rechtmäßigkeit diese Schildes mag man streiten, denn eigentlich ist dies von je her Zugang zu einem öffentlich nutzbaren Weg. Und daher ist mir genau diese Warnung auch ziemlich egal. Wir gehen oft dort und meisten sind dort nur Rehe oder Hasen (und ich schneller mit der Leine als der Hund mit Schauen  - es lebe die passende Frisur).

Nur eine Zeit lang hing auf diesem Schild eben jener Haken, der wohl eher zufällig dort gelandet war (einige Tage vorher lag er noch am Boden), aber intuitiv sagen wollte: Geh nur nicht weiter, sonst… Ein Schelm, der Böses dabei denkt oder totaler schwarzer Humor?

Quatsch natürlich, aber Schild und Haken in Kombination dann doch irgendwie eine deutliche Warnung… findet Ihr nicht? Der Haken übrigens war irgendwann einfach weg. Was damit passiert ist, weiß ich nicht.  Eigentlich fand ich dieses rostige Ding ganz attraktiv - auf andere Art und Weise.

 

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