Beiträge mit Tag ‘Arbeiten’

Unter Müttern

Manchmal würde ich mich ja gerne mal mit Frau von der Leyen unterhalten. Mindestens zwei Gemeinsamkeiten haben wir: wir sind beide Mütter und wir sind beide berufstätig.

Ein gedanklicher Ansatz zu einem Gespräch unter Müttern?

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Von Nerds und Nerdinen

schreibt Martina Diel bei O’Reilly im Weblog, räumt auf mit gesellschaftlichen Vorurteilen gegenüber denen, die da in der IT Branche arbeiten und spannt damit einen Bogen in andere Richtung: auch wir Frauen hätten damit eine Chance, Beruf und Familie zu vereinbaren.

Ich schreibe mal weiter: Es ist kein Problem der Branche und es ist kein Problem zwischen Frauen und Männern. Es ist auch ein Problem der Frauen selbst. weiterlesen

 

Die Uhr tickt

Da schrieb vor einigen Monaten das Pisto Magazin einen naja, typischen Pisto , der sich mit jener ja durchaus interessanten Fragestellung auseinandersetzte, was denn  passiere mit dem eigenen Vermächtnis im Internet, wenn man eines Tages nicht mehr lebe.

So neu ist das dort durchgespielte gedankliche Experiment gar nicht… die ZEIT hat sich dazu gestern auch gemacht. weiterlesen

 

“Wireframing”: es wird ernst.

Es wird ernst, ich stelle mich der Wireframes (oder auch Mockup) Software, denn ich habe eine Lizenz für gewonnen! Wissentlich, dass Balsamiq durchaus seine Schwerpunkte gerade bei visuellen Geschichte hat (und mir natürlich, ganz typisch, sofort eine ganze Menge einfällt, das ich damit machen könnte), bin ich trotzdem gespannt und freue mich auf eine spannende “Zusammenarbeit”. weiterlesen

 

Von Sportwägen, Schraubern und Websites

Björn hat dieser Tage einen nicht ganz unkritischen und dann auch selbst einen ergänzenden Artikel dazu : was kostet sie denn nun, die Website?
Bereits als ich den Referenzartikel las, dachte ich ein wenig mit Schrecken an den “kleinen Kunden” zum einen und empfand zum anderen, genauso wie Björn, die Rechnung dann doch etwas zu einfach. Einem Kunden sollte man das aus verschiedenen Gründen nicht in dieser Form vorrechnen - auch nicht, wenn man hier und da die dort genannten Kosten realistisch anpasst.

Meine ergänzende Antwort. weiterlesen

 

Es bleibt: viel Erklärungsbedarf

Schon öfter habe ich hier geschrieben: wir sind meilenweit voraus. Für uns ist das Internet inzwischen eine Selbstverständlichkeit. Das wirklich Tolle ist: Unsere Kinder wachsen heute ganz von alleine ins Internet hinein. Für sie ist das Internet Informationsmedium, Unterhaltungsmedium und ein riesiges Einkaufszentrum. Die Vorstellung einer virtuellen Welt ist da gar nicht mehr so weit weg. weiterlesen

 

Rezession: Würden Sie es immer noch tun?

Neulich fragte mich jemand, ob ich mich denn angesichts dieser wirtschaftlich schlechten Zeiten, immer noch selbstständig machen würde oder ob ich die Selbstständigkeit einer Festanstellung vorzöge. Trotz allen Bergabs.

Naja, so ganz leicht ist mir die Antwort nicht gefallen und ich weiß auch nicht, ob sie was mit der Rezession zu tun hat. Ich denke eher, sie hat mit mir zu tun. Um es kurz zu machen: Ja, ich würde es wieder tun und ich belasse es gerne so. weiterlesen

 

Man selbst ist auch Kunde

Gerade habe ich über einen Newsletter wieder einmal ein paar interessante Aspekte zum Thema Kunde gelesen, von denen ich zwei besonders bemerkenswert fand. Nicht, dass sie etwas Neues wären. Trotzdem kann man es sich eigentlich nicht oft genug bewusst machen. weiterlesen

 

Mein Versuch, mich zu managen

Heute ein Beitrag zu einem Thema, dessen ich mich schon gelegentlich mal annehmen wollte. Ich erinnere mich daran, dass mich vor einiger Zeit ein Kunde ansprach und meinte, es sei bemerkenswert, dass ich im digitalen Zeitalter und nochdazu als die Webfachfrau mit einem Filofax unterwegs sei. Ich bin es immer noch. Wenn es um Management von Projekt oder Termin geht, dann bin ich konservativ.

Konservativ? Wirklich? Mir gefällt ja alles möglich, aber das Wort passt dann doch nicht so wirklich zu mir, finde ich. Aber was will ich machen? Ich hab schon allerhand ausprobiert. weiterlesen

 

Statistische Kompetenz

Einen interessanten Artikel, auf den ich unbedingt hinweisen möchte, habe ich gerade gelesen. Genauer gesagt ein Paper im Journal Psychological Science in the Public Interest:


Gerd Gigerenzer et al. (2008)

Interessant und wichtig für mich, wenn es um Beratung hinsichtlich klinischer Studien oder deren statistische Auswertung geht.

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Geschäftszeiten

Wieder einmal habe ich es geschafft, mir einen Feiertag mit Arbeit vollzustopfen. Ja sogar noch einen Termin zu vereinbaren. Und das ausgerechnet am Tag der Arbeit…

Nun muss ich mir natürlich sofort wieder die Frage nach meiner eigenen Organisation stellen. In dem Fall macht es allerdings Sinn, Termine außerhalb normaler Geschäftszeiten zu legen: der Kunde selbst hat ein Ladengeschäft und während der Öffnungszeiten kann man da mal kurz etwas besprechen, aber eben nur kurz. weiterlesen

 

Ein paar gute Gründe, ein Projekt zu Ende zu bringen

Manchmal ist es wie verhext. Kaum sind alle Anforderungen zusammengesucht und Konzepte festgeschrieben, kaum hat das Projekt begonnen, Projekt zu werden, kommen neue Anforderungen. Und kaum hat man diese neuen Anforderungen in den bisherigen Rahmen integriert, kommen die nächsten Anforderungen.

Ein Glück mag da der ein oder andere sagen,  - ein Projekt mit solch flexiblem Budget sei doch ein Traum. Ja. Jein. Trotzdem gibt es gute Gründe, ein Projekt zu Ende zu bringen (auch ein solches) und das für beide Seiten. Feature Request Stop!? weiterlesen

 

Ängste vor Anpassung oder vor Veränderung?

Irgendwie scheinen Nicht-Programmierer (Nicht-Techniker - als Gegenstück zum Techniker, als der ich mich nie gesehen habe, aber gerne gesehen werde…?) gelegentlich Angst zu haben vor Programmierung und Anpassung. Insbesondere vor der Konzeption.

Nicht, dass sie es selbst machen müssten. Aber allein Sätze wie “Das kann und sollte angepasst werden.” oder “Diese Anforderung ist individuell, man müsste man noch…” lassen offenbar Schreckliches vermuten… Oder ist es das Entsetzen darüber, dass auch die ausgereifteste Softwarelösung eben allgemein gehalten ist? weiterlesen

 

Braucht man dafür ein Studium?

Dieser Tage überraschte mich meine Mutter. Sie las mir eine Stellenanzeige aus der Zeitung vor. Dort war ihr irgendwas von PHP und mySQL ins Auge gestochen - sie weiß, dass ich damit auch zu tun habe. Da suche man, meinte sie, einen studierten “Webdeveloper” und etwas irritiert fügte sie hinzu, der, der programmiere, sei dann heute offenbar ein Webdeveloper (so vielleicht in der Art wie eine Sekretärin heute eine Teamassistentin sei, denke ich mir). Und ob man dafür ein Studium brauche?

Ich habe innerlich erstmal gekocht, gebe ich zu, und mich gefragt, womit ich ihrer Meinung nach mein Geld verdiene. Dann haben wir darüber geredet und mal einige Aspekte geklärt - und ich glaube, ich werde mir in Zukunft überlegen, wie ich mich “nenne”. weiterlesen

 

Abstand

Warum man gelegentlich wirklich Abstand braucht, habe ich heute nacht wieder einmal selbst erfahren dürfen. Heute bin ich nach einer eher wenig erholsamen Nacht einigermaßen gerädert aufgewacht.

Manches verfolgt einen eben bis in seine Träume… weiterlesen