Beiträge mit Tag ‘Denken’

Rezession: Würden Sie es immer noch tun?

Neulich fragte mich jemand, ob ich mich denn angesichts dieser wirtschaftlich schlechten Zeiten, immer noch selbstständig machen würde oder ob ich die Selbstständigkeit einer Festanstellung vorzöge. Trotz allen Bergabs.

Naja, so ganz leicht ist mir die Antwort nicht gefallen und ich weiß auch nicht, ob sie was mit der Rezession zu tun hat. Ich denke eher, sie hat mit mir zu tun. Um es kurz zu machen: Ja, ich würde es wieder tun und ich belasse es gerne so. weiterlesen

 

Man selbst ist auch Kunde

Gerade habe ich über einen Newsletter wieder einmal ein paar interessante Aspekte zum Thema Kunde gelesen, von denen ich zwei besonders bemerkenswert fand. Nicht, dass sie etwas Neues wären. Trotzdem kann man es sich eigentlich nicht oft genug bewusst machen. weiterlesen

 

Mein Versuch, mich zu managen

Heute ein Beitrag zu einem Thema, dessen ich mich schon gelegentlich mal annehmen wollte. Ich erinnere mich daran, dass mich vor einiger Zeit ein Kunde ansprach und meinte, es sei bemerkenswert, dass ich im digitalen Zeitalter und nochdazu als die Webfachfrau mit einem Filofax unterwegs sei. Ich bin es immer noch. Wenn es um Management von Projekt oder Termin geht, dann bin ich konservativ.

Konservativ? Wirklich? Mir gefällt ja alles möglich, aber das Wort passt dann doch nicht so wirklich zu mir, finde ich. Aber was will ich machen? Ich hab schon allerhand ausprobiert. weiterlesen

 

Fragen oder einfach machen?

Auch wenn ich selbst ganz gerne mal dieses “ich bring Sie ins Internet - ganz einfach” vermittle, so bleibt doch mein Wissen: die Sache ist komplex. Es geht nicht um die Homepage. Es geht um eine Website. Es geht um Content Management Systeme, die zwar mit Einarbeitung recht gut zu verstehen und zu bedienen sind, letztendlich geht es aber immer um eine komplexe Software und damit nicht immer, aber gelegentlich auch um umfangreiche Entscheidungen.

Wie viel Mitentscheidungsrecht kann dem Kunden also eigentlich zugemutet werden? Welche Entscheidungen muss ich alleine treffen? weiterlesen

 

Gedanken zum Datensammeln

Gelegentlich stolpert man über Studien, Untersuchungen, Umfragen oder “Statistiken”. Vielleicht sucht man sie auch - ich zumindest immer mal wieder. Und manchmal ärgere ich mich dabei, nämlich dann, wenn wichtige Informationen fehlen.

Glaube nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast, heißt ein “schlauer Spruch”. Da ist was Wahres dran, wenn ich auch glaube, diese “Fälschung” passiert vielfach wider besseren Wissens. weiterlesen

 

Braucht man dafür ein Studium?

Dieser Tage überraschte mich meine Mutter. Sie las mir eine Stellenanzeige aus der Zeitung vor. Dort war ihr irgendwas von PHP und mySQL ins Auge gestochen - sie weiß, dass ich damit auch zu tun habe. Da suche man, meinte sie, einen studierten “Webdeveloper” und etwas irritiert fügte sie hinzu, der, der programmiere, sei dann heute offenbar ein Webdeveloper (so vielleicht in der Art wie eine Sekretärin heute eine Teamassistentin sei, denke ich mir). Und ob man dafür ein Studium brauche?

Ich habe innerlich erstmal gekocht, gebe ich zu, und mich gefragt, womit ich ihrer Meinung nach mein Geld verdiene. Dann haben wir darüber geredet und mal einige Aspekte geklärt - und ich glaube, ich werde mir in Zukunft überlegen, wie ich mich “nenne”. weiterlesen

 

Künstlerwebsites - eine andere Geschichte?

Geht es nur mir so? Ich bin eigentlich ein leidenschaftlicher Museengänger und würde mich auch nicht als Kunstbanause bezeichnen. Aber wenn ich da beispielsweise vor einem blauen Quadrat auf weißem Grund stehe, dann frage ich mich doch gelegentlich, ob mir der entscheidende Blick vielleicht verwehrt wurde, denn ich verstehe solche Art der Kunst nicht. Es fällt mir nicht nur schwer, irgendeinen interpretativen Ansatz zu finden, es fällt mir schon schwer, sowas als Kunst gelten zu lassen (da bin ich ganz ehrlich).

Nun passierte es, dass ich auf einer Künstlerwebsite landete… weiterlesen

 

Twitter: die geheime Welle?

Ein bisschen provokant frage ich mich, ob nicht Twitter vielleicht das Ventil ist, wenn es- aus Gründen, die noch zu klären wären - schon das eigene Blog nicht sein kann, dort wo meines Erachtens die Kommunikation an mancher Stelle nicht so recht klappt?

Twitter ist ja nunmal ganz praktisch. Die Hälfte aller Twitternutzer arbeitet in der Medien- und Marketingbanche, so hat es die ermittelt. Kunden für unsereins? Eher rar, tippe ich mal. Laut Twitterumfrage ist Akquise auch nicht die Intention der meisten Twitternutzer. weiterlesen

 

Kommunikation mit außen…

Wenn es um den Kunden und unserer eigenes Business geht, dann tun wir Webleute uns irgendwie offenbar schwer mit dem Schreiben. Ich vermute es zumindest, denn man liest so wenig. Zugegeben eine Gratwanderung, schließlich ist der Kunde König, ganz klar, - daran will ich nicht rütteln.

Trotzdem: wie wollen wir Kunden erreichen, wie wollen wir uns vor allen Dingen verbessern, wenn wir einerseits nicht über den Kunden, viel wichtiger aber nicht über uns reden?  weiterlesen

 

Outsourcing der Technik hinter einer Website?

Ob Outsourcing eine Lösung wäre, lese ich heute. Von mir ein klares Nein. Nein. Ein klares Jein…

Klar, die Personalkosten machen den größten Teil von Betriebsausgaben aus. Trotzdem geht die Rechnung meines Erachtens nicht auf. Die Idee, zwar den Fullservice anzubieten, jedoch nur Bruchteile davon selbst zu beherrschen, führt nicht unbedingt zu besseren Ergebnissen und geht dann im Zweifelsfall zu Lasten von Kunden und externen Dienstleistern.

Einige Überlegungen aus meiner Sicht als Webentwicklerin, speziell zum Outsourcing der Technik eines Internetauftritts. weiterlesen

 

Andere Aufgaben des Webworkers

Es gibt einige Aufgaben, die gelegentlich genauso zum Webdesign gehören wie Entwürfe, Seitenarchitekturen, Designs, HTML und CSS Coding, das Aufsetzen eines Content Management Systems, Marketing… und (stellt Euch eine endlose Liste vor).

Der Webworker, der Webdesigner: sie alle brauchen mehr Skills als nur das reine Handwerkszeug und sollten wahrscheinlich auch mehr Zeit genau dort investieren… weiterlesen

 

Von deutscher Sprache, Internet und Technik

Ist doch prima, wenn man für jedes Problem den Buhmann oder den potenziellen Retter für das Kind, das längst in den Brunnen gefallen ist, findet. Heute sind es offenbar mal die Lehrer… Die sollten nämlich so alles mögliche, sind aber laut Meinung der (vorwiegend kinderlosen!) Bevölkerung nach einer Umfrage des  Instituts für Demoskopie Allensbach Anfang März, an der 1800 Personen, davon 360 Eltern teilnahmen, einfach nur überfordert. So erschreckend und teilweise auf den ersten Blick erstaunlich die Umfrageergebnisse auch sein mögen, so sehr passen sie doch dann auch wieder ins Bild und verleiten mich zu einigen wirren Gedanken. weiterlesen

 

Total kommunikativ

Kommunikation mit dem Kunden ist das A und O. Sie garantiert, dass alles so läuft wie es soll, dass alle Beteiligten glücklich sind und ein Projekt gut durchgezogen werden kann.

Meetings sind das eine. Dazwischen Email und Telefon. Aber eigentlich geht es doch immer darum, den Kunden dort abzuholen, wo er steht und darauf zu achten, dass das Projekt gut vorangeht.

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Die vom Fach und der Rest der Welt

Wenn man selbst aus der “Webdesigner Ecke” kommt und sein eigenes Blog und Twitterverhalten mal genauer unter die Lupe nimmt, stellt man schnell fest, dass es gelegentlich ganz schön einseitig ist. Man bleibt gern unter sich, man beobachtet Trend-Themen und genießt zudem den Vorteil, immer recht nah dran zu sein am Geschehen.

Vor lauter Up-To-Date-bleiben und dem “lasst mich auch mit”, dem Switch zwischen Erfahrungsberichten, Best Practices und was es sonst noch alles so gibt, kann dauerhaft betriebsblind machen.

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Klick doch mal

Ich bin eigentlich der geborene Skeptiker. So geht es mir auch bei AdWords.

Ist AdWords nun wirklich der Schritt zum “totalen Erfolg” oder doch nur eine Masche der Datenkrake Google mit dem Ziel, wieder einmal am Benutzer zu verdienen?

Meine berufsbedingte Suche nach wirklich guten Informationen gestaltet sich schwierig. Und meine eigene Abneigung gegen diese Form der Werbung tut dann noch ihren Teil dazu, dass meine Skepsis ungebremst ist.  Wie verkauf ich’s also meinem Kunden, das Pro oder auch das Contra? weiterlesen