Beiträge mit Tag ‘Webdevelopment’

Formularproblematik: umfangreiche Textareas

Am Wochenende hatte ich ja schon einige Überlegungen zu Online Formularen geschrieben, jetzt möchte ich mir dazu noch ein konkretes Beispiel herauspicken. Ich bleibe dazu bei meinem Beispiel des umfangreichen Word Formulars, das nun durch eine Online Variante ersetzt oder auch nur ergänzt werden soll.

Es geht dabei um Textfelder bzw. Textareas, die in meinem schon genannten Beispiel eine große Rolle spielen. weiterlesen

 

Online-Formulare: der Weisheit letzter Schluss?

Habt ihr Lust auf Online Formulare? Ich im allgemeinen nicht. Formulare erfordern bekanntlich eine besondere Sorgfalt hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit, mehr noch der Benutzbarkeit ganz generell. Die Antwort auf Online-Übermittlung heißt je nach Komplexitätsgrad vielleicht nicht notwendigerweise Formular. Zumindest dann nicht, wenn der Erstellungsprozess nicht gut geplant ist.

Das ist das Fazit meiner Überlegungen zu einer ganz realen Fragestellung zur digitalen Übermittlung großer Datenmengen und Informationen. weiterlesen

 

Die IE6 Nutzer wissen es bestimmt längst…

Okay, wir, die wir uns mit Pixelschubsereien herumschlagen, hassen ihn alle, diesen Internet Explorer 6 - und trotzdem bin ich skeptisch, ob die immer wieder kehrenden Aktionen wider dem IE6 nicht blanker Aktivismus und Zeittotschlägerei sind.

Denn wir werden zwar immer wieder unseren Unmut kund tun können, aber ändern werden wir nichts. Und warum? Auch das ist klar: die meisten nutzen den IE6 nicht freiwillig.

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Fehleinschätzung

Weil es mir kürzlich leider selbst passiert ist, dass ein Interessent das Unternehmen Onlineshop vollkommen falsch eingeschätzt hat, kann ich es nicht oft genug betonen: ein Onlineshop ist nichts, was man mal schnell so macht. Und weil viele zukünftigen Shopbetreibern einfach gerne Denkfehlern und Irrtümern unterliegen, ist es unser Job, hier bestmöglichst zu beraten. Ob die guten Ratschläge wirklich ankommen, ist natürlich wieder eine andere Sache… weiterlesen

 

Die Versionszicken

Der Frage nach der Versionierung - als ernsthafte Systematik, nicht im Sinne einer persönlichen Ordnung der Art “_v1″ oder _”220709″ - haftet ja durchaus etwas gretchenhaftes an. Jeder tut es, wenn er gefragt wird. Nur: wie sieht es denn nun tatsächlich aus?

Bei großen Softwareprojekten macht es ohne Frage Sinn, sich auf Subversion oder CVS zu verlassen, um den Überblick zu behalten. Wahrscheinlich geht es ohne kaum bis gar nicht. Aber spielt Versionierung auch im Webdesign eine Rolle? Ist es ein Thema?

Wie schön, dass es die Geschichte von der kleinen Versionsnummer gibt, die vielleicht Antwort auf alle Fragen gibt…

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Die Website: Ein problematisches Produkt?

Vor einiger Zeit hatte ich mir ja mal Gedanken darüber gemacht, was ich gerne dem zukünftigen Websitebetreiber mitgeben würde - ja, um damit auch einige Vorurteile auszuräumen. Heute mal anders.

Das Produkt Website hat einige nicht ganz unproblematische Eigenschaften… weiterlesen

 

Wer sucht, wird auch fündig. Irgendwie.

Findability: eigentlich würde ich sagen, ein Unwort. Ein Unwort, weil es wieder mal wie einer dieser marketingträchtigen  Neologismen aus der Denke von Usability Experts klingt. Aber es passt gerade ganz gut in ein Thema, das mich kürzlich beschäftigt hat: die Auffindbarkeit von Informationen in einem Portal und der Nutzen einer Suchfunktion. Insbesondere aber die Grenzen einer auch noch so ausgereiften Suchfunktion im Gegensatz zu ausgereiften User Interfaces. weiterlesen

 

Einkaufszentrum oder Boutique?

Es ist nun schon eine Weile her, da habe ich mal einen Artikel zu Joomla und Virtuemart in einer Zeitschrift geschrieben. Natürlich ging es auch um die Frage des “Warum gerade Joomla und Virtuemart?”. Es gibt gute Gründe für Joomla mit Virtuemart oder allgemeiner: es gibt gute Gründe für ein CMS und ein Shop Addon.

Allein schon deshalb erstaunt mich Mr. Teeman mit der Überschrift (seine kurze Antwort ist dann wohl: “Don’t use Virtuemart!”).  Und da ich kürzlich selbst die Entscheidung pro J+VM getroffen habe, ist nun der Zeitpunkt gekommen, das Ganze mal differenzierter zu betrachten. weiterlesen

 

Über-technisiert

Unterhält man sich mit Programmierern und Software Entwicklern, so behält man als Nachgeschmack vor allem eines im Kopf: “Pflichtenheft” oder “Spezifikation”. Ich beobachte mich auch oft dabei, diese “Spezifikationen” bis ins kleinste Detail zu planen, um sie zum einen dem Kunden vorlegen und dann möglichst eng am “Pflichtenheft” mit der “Implementierung” beginnen zu können.

Und eigentlich ist mir diese Welt trotz aller Liebe zum akkuraten Arbeiten gelegentlich fast so fremd wie dem Kunden - denn der will vor allem eine Software, die zu ihm passt. Und was ein Pflichtenheft ist? Das muss vielen Kunden verständlicherweise oft erklärt werden. weiterlesen

 

Viel Theorie, viele Namen…

Beschäftigt man sich etwas mit diversen Ansätzen rund um die Themenkomplexe “User Centered” und “User Experience”, stolpert man irgendwann über “Persuasion Design” und auch über eine Theorie, die sich nennt und weder etwas mit Haustieren noch mit dem Design recyclelter Plastikverpackungen zu tun hat. Hier geht es um Überredungskünste… Eine Theorie, eine Methode - und doch nicht ganz unkritisch, wie ich finde. Vor allem hinsichtlich der Begrifflichkeit. Man solpert auch schnell über den Begriff der Authentizität, der Glaubwürdigkeit und natürlich über das Soziale. Wie wollen wir das Kind nun nennen?

Ein paar Überlegungen und ein bisschen Kritik. weiterlesen

 

User Experience? Die Rolle des CMS

“Kann das CMS das denn?” - eine ganz typische Frage, wie man sie in diversen Foren einzelner Content Management Systeme findet.
Die Frage ist durchaus berechtigt (und kann vom Webworker mit einiger Erfahrung auch ohne Forensupport beantwortet werden), schließlich wünscht man sich für das neue Projekt bereits einen Großteil der Funktionalität “on Board” und möchte wissen, ob es für diese und jene, oft recht spezielle Anforderung, ein passendes, flexibles und skalierbares Addon gibt. weiterlesen

 

Wireframe? Prototype? - ja was denn nun?

Der Freelancer profitiert sehr von Erfahrungswerten und Best Practices der Großen. Manchmal jedoch steht man dem Ganzen dann doch etwas fragend gegenüber. Sieht man sich beispielsweise diese hervorragende Zustammenstellung an von Peter Morville an, so stößt man auf mindestens zwei Konzepte, die sich eigentlich ziemlich ähnlich sind: Wireframes und Prototypes.

Warum diese Redundanz? Ist das wirklich redundant? Wieder einmal zwei Begriffe für annähernd ein und dasselbe? Ein Blick nach rechts und links plus der Überlegung, was man denn nun wirklich braucht und wann - im ganz normalen Projekt und als Freelancer. Zwei Konzepte unter der Lupe. weiterlesen

 

Zwei Seelen wohnen da…

Tja, meine Lieben, im Moment bringt ihr mich wieder ganz schön in Gewissensnöte. Microsoft oder nicht Microsoft, - im Moment scheiden sich die Geister an den Microsoftschen Bestrebungen, HTML Mails über die Word Rendering Engine abzuwickeln. Ein für den CSS Junkie - das verstehe ich. Aber aus Benutzersicht?
Insbesondere aber stehe ich in Gedanken zwischen den Stühlen, denn ich arbeite viel und teils auch gerne mit Microsoft Produkten, während ich natürlich ebenso den Wunsch nach der reinen HTML Lehre oder den nach dem offenen Code verstehe.

Ein Outing sozusagen von jemandem, der in beiden Welten irgendwie zu Hause ist. weiterlesen

 

Das Vereins-CMS

Gestern erreichte mich eine Email mit der fast etwas verzweifelten Frage nach “dem passenden CMS” für einen Verein. Zwei standen noch zur Auswahl, nach einigen Tests. Ob ich weiterhelfen könne mit einigen Pro und Contra Argumenten. Ich werde hier, so habe ich mich entschlossen, keine CMS Beratung anbieten. Auch zu Pro und Contra habe ich schon einiges geschrieben.

Aber ich dachte mir, vielleicht könnten einige Fragen weiterhelfen, wie ich sie mir stellen oder Reaktionen, die ich von Projektbeteiligten erwarten würde… weiterlesen

 

Klick mich! - ich bin der Back Button

Wer gelegentlich den “ganz normalen User” beim Umgang mit Rechner, Browser und Internet beobachtet, wird gerne mal ungeduldig. Zumindest aber wird er verwundert sein. Verwundert darüber, wie langsam und wie umständlich bedient und navigiert wird - in unseren Augen, mit unserer Messlatte. Und dass genau das überhaupt kein Problem darstellt. Es ist normal, in Kauf genommen. Die Macht der Gewohnheit.

An solche Momente musste ich kürzlich denken, als ich eine Breadcrumb Navigation in einen Entwurf und später dann auch in das Template eingebunden habe - dessen grundsätzlicher Sinn in diesem konkreten Fall übrigens nicht in Frage gestellt werden soll, sondern nur den Aufhänger für ein paar Überlegungen spielt. weiterlesen