Was mir an TYPOlight gefällt und an Joomla fehlt

Nein, das soll kein Featurevergleich zweier Systeme werden, die sich zueinander sowieso eher wie Äpfel und Birnen verhalten.
Vielmehr eine subjektive Begründung dafür, warum ich das eine nicht mehr einsetze und vom anderen begeistert bin. Natürlich aus subjektiver Sicht von jemandem, der sein Geld damit verdient. Der aber auch jahrelangen Support geboten hat.
Einen hat das Ganze auch. Es scheint ein weiter verbreitetes Phänomen, den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen zu können. Daher eine thematische Erweiterung meiner Irrwege durch die CMS Welt.

Hype!?

Mit Joomla hat es sich ausgehypt. Entschuldigt bitte. Das ist das einzig Treffende, das mir derzeit einfällt.
Auch wenn das provokant klingen mag, mich meine ehemaligen Joomla Freunde verfluchen werden und mich die Webmaster von Vereinsseiten eines besseren belehren wollen.
Joomla hat, vielleicht durch völlig falsche (Marketing) Strategien seinen Flair verloren und damit seine Glaubwürdigkeit.
Vielleicht hat die Welt das 1.5 Beta Desaster Ende 2006 schon vergessen? Ich nicht.
Vielleicht hat es sich auch nicht herumgesprochen, wie wichtig einige, bereits on Board integrierte Features für eine professionelle Website wären.
Was ihr nicht wissen könnt, sind meine verzweifelten Versuche, die 1.5 im Frühjahr diesen Jahres auf verschiedenen Servern zu installieren, inklusive Docman, jener so wichtigen Dokumentenmanagement Erweiterung, bezeichnenderweise immer noch promotet und entwickelt von einem der Joomla Macher. Wir reden hier nicht von meiner dritten Joomla Installation, die Anzahl meiner Joomla Installationen bewegt sich locker im dreistelligen Bereich.
Aber vielleicht bin ich einfach nur zu blöd dazu?
Na jedenfalls: Es ging nicht. Fehlermeldungen flogen mir um die Ohren, auf jedem Server andere. Und ich hab da schon mit einigem gekämpft, angefangen von SafeMode über WWWRun bis hin zu üblen IIS Konfigurationen. Nein, ich hatte keine Lust aufs Debuggen.

  • Wie sollte ich das einem Kunden verkaufen, der vielleicht schon einen Provider gefunden hat?
  • Wie soll ich Angebote schreiben?
  • Wie soll ich mich wappnen gegen alle diese Widrigkeiten?

Die laufenden Sicherheitsreleases, die Freude der Hacker Kiddies über dieses Stück Software tragen weiter dazu bei.
Ich habe keine Lust, ständig Updates zu fahren und ich hätte ein schlechtes Gewissen bei den Infomails an meine Kunden.
Ich rede hier gar nicht davon, wie oft ich mich 1.0.x technisch über diese “Verwurschtelung” von Code und Layout geärgert habe. Na wenigstens das ist besser geworden.
Templates in Joomla: nach wie vor Easy Going. Überall muss man sich reinarbeiten, auch hier. Das gehört dazu.

Und die andere Seite

TYPOlight präsentiert sich auf ganzer Linie wie ich mir das bei Joomla lange gewünscht hätte.
Professionell, klar, zielstrebig.
Und es hat einen deutlichen Vorteil: es ist durchdacht konzeptioniert, programmiert, dokumentiert und es funktioniert. Überall (wo ich es bisher testen konnte, übrigens auch auf einem IIS).
Es hat genau das, was ich brauche, wenn ich einem Kunden Vorschläge für seine Website machen möchte.
Und es lässt sich durch sein modulares Konzept flexibel und individuell anpassen.
Noch jetzt, nach einigen TYPOlight Projekten, bin ich immer wieder begeistert und habe neue Ideen, gerade, was den modularen Seitenaufbau betrifft.
Erstellung von Layouts in TYPOlight wirklich simpel.
Toll gemacht, wirklich!
Wir haben bisher noch nie irgendwas vermisst, bei TYPOlight. Eher haben wir uns gefreut, darüber, dass damit Sachen möglich sind, für die ich sonst auf der joomlanesischen Extensions Seite lange suchen musste, um dann einer fragwürdig programmierten Lösung gegenüber zu stehen.
Und: jeder meiner Kunden war bisher rundrum zufrieden.
Nachdem ich das einmal erklärt und eine kleine, speziell auf den Fall zugeschnittene Anleitung verfasst hatte, waren die alle begeistert.
Nicht nur die Anleitung lies sich aus meiner Sicht um einiges schneller erstellen, weil einfach weniger von diesem “klicken Sie hier” geschrieben werden musste, das Ganze hat, gemeinsam mit dem klaren und verständlichen Backend offenbar dazu beigetragen, dass die Einarbeitung extrem schnell ging und wenig Fragen offen lies.

For the masses

Gut, mag man sagen, aber für Joomla gibt es (Stand aktuell heute 11:00 Uhr). Für TYPOlight gibt es nicht mal ein Zehntel davon.
Zeig mir deinen Code und ich sage dir, was du taugst. Das gilt für viele der Joomla Addons. Egal, was man sucht, spätestens beim Blick in den Code versagen viele davon und so bleibt doch nur eine Handvoll Erweiterungen übrig.
TYPOlight hat keine Shop Extension, es gibt keine Real Estate Erweiterung, für TYPOlight findet man keine Community Verwaltung.
Und? Wen störts?
Wer braucht denn das Community Tool?
Ich habe bereits in alle Richtungen verbogen, habe enttäuschte, potenzielle Kunden zurück gelassen, die verzweifelt meinten, das müsse Virtuemart doch können und nicht glauben konnten, wie lange ich für die Programmierung eines Special Features ansetze. Das sei doch Open Source und überhaupt.
Gerade der Shop ist sowas wirklich Individuelles. Und das gilt auch und noch viel mehr für Immobilien.
Allerdings: Wenn es sich anböte und wenn Joomla sich als etwas Release-resistenter erweisen würde, dann wäre sicher für viele Fälle Virtuemart immer und jederzeit eine Überlegung wert. Wer mich kennt, weiß, dass gerade daran mein Herz hängt. Aber ein hinreichendes Kriterium: nein.

Was braucht Business für eine Website? Nicht viel.
Zumindest keine Auswahl von 3761 Erweiterungen für jeden nur erdenklichen Ernstfall.
Aber sie brauchen ein funktionierendes System und eines, das ihnen entgegenkommt.
Allein schon die Supportforen, zum Teil voll mit hanebüchenen Anfragen, tragen ihren Teil dazu bei, dass Joomla immer mehr abrutscht in die Sparte des Spaß CMS.
2007 haben sich einige, in meinen Augen sehr fähige Programmierer und auch Dienstleister von Joomla abgewandt. Marko Schmuck gehört da dazu, auch Marc Hinse, der war sogar und dann auch noch Peter Koch, der die gemacht hat, um nur einige zu nennen.
Meines Erachtens nicht ohne Grund.
Da ist es vielleicht auch nicht weiter verwunderlich, dass ich per Skype immer mal wieder aus den verschiedenen Ecken der Community angesprochen werde, um mir dann die (Hass-)tiraden gegen den anderen Rest der Joomlawelt anhören zu müssen und sich bei mir nur ein Eindruck manifestiert: chaotisch.
Soll ich das noch ernstnehmen??? Und kann ich etwas, das ich so wenig ernst nehmen kann, ersthaft als die “eierlegende Wollmilchsau” verkaufen?

Daher gibt es von mir derzeit keine eigenen Joomla Projekte und deshalb gibt es jetzt eigene TYPOlight Projekte.

Es war eine gute Entscheidung, vielleicht auch keine endgültige, aber im Moment bereuhe ich sie noch keine Minute. Immer noch würde ich mir wünschen, ich könnte meine heutige Einschätzung irgendwann revidieren.
Denn immer noch hänge ich an Joomla, aber vielleicht schwingt da auch einfach die Enttäuschung mit. mambo war mein erstes CMS, damit bin ich groß geworden und die Linie des “Open Source Matters” habe ich voll mitgetragen.

 

11 Antworten zum Beitrag “Was mir an TYPOlight gefällt und an Joomla fehlt”

  1. am 18 Okt 08 um 21:53 meint

    Hallo Anne-Kathrin,

    da musste ich doch heute von einem Schweizer auf diesen Artikel hingewiesen werden - nachdem ich in einem Interview auf Joomlanews.ch nach meiner Meinung hierzu gefragt wurde.

    Ich kann jeden gut verstehen, der das zu seinen Schwerpunkten passende CMS nicht mehr auf Joomla.org findet. Auch ich habe bereits mehrfach (mehr oder weniger neidisch) auf das eine oder andere Projekt geschielt. Aber immer, wenn ich etwas genauer hingesehen oder mich in den entsprechenden Foren umgesehen habe, wurde klar, hier wird auch nur mit Wasser gekocht. Auch in anderen Projekten wird über fehlende Features gemault.

    Ich muss sagen, dass ich (nach anfänglicher Zurückhaltung) vom Joomla-Framework überzeugt bin. Es öffnet alle Türen für beliebige Richtungen - auch die professionelle. Sicher - bei einer Neuerstellung eines solchen Framworks ist nicht alles Gold was glänzt und es fehlt auch noch einiges. Aber m.E. ist der Grundstein gut.

    Für mich ist jedoch die Kombination aus Virtuemart und Joomla der Hauptgrund, keine Alternativen zu finden. Wie Du auch, stecke ich dort sehr “tief drin”. Mir ist jedoch kein System bekannt, was eine solche Fülle an Lösungen bietet, wie diese Kombination.

    Sicher - man kann sagen, dass es Magento oder XTc gibt, für die es überall hin Bridges und sonstige (Krüppel-)Lösungen gibt. Aber es ist nicht das Gleiche.

    Bis auf Weiteres bleibe ich dabei und hoffe, Dich mal irgendwo zu treffen, damit Du mir mal eine TypoLight-Einweisung gibst ;-)

    Alles Gute!

    Thomas

  2. am 18 Okt 08 um 22:55 meint

    Anne-Kathrin

    Thomas, du kennst mich und du ahnst, dass du mir aus der Seele sprichst…
    Zwei Seelen wohnen ach! in meiner Brust, oder so ähnlich.
    Wo du mir jedenfalls zustimmen wirst, ist die Community Frage.
    Wo ich dir zustimme, ist generell Virtuemart- du weißt, wie sehr mein Herz daran hing und noch einigem anderen.
    Wir sehen uns wieder. Du überzeugst mich (wieder) von Joomla, das leider in der 1.0.x nicht mehr ewig supportet wird, ich erzähl dir dann was von TYPOlight.

  3. am 30 Okt 08 um 11:13 meint

    Als ehemaliger WebMaster kann ich alles bestätigen, was in diesem Artikel steht. Joomla hat mir oftmals die Haare zu Berge stehen lassen und gerade die Erweiterungen von PseudoProgrammieren, haben so manches Mal alles einstürzen lassen wie ein Kartenhaus. Wenn ich die Zeit berechnet hätte, die ich damit beschäftigt war, irgendwelche Kundenwünsche auf Joomla anzuwenden, hätten die mich vor die Tür gesetzt. Erst heute habe ich im Netz gesehen, dass es Typolight gibt und habe es noch ausprobiert, da ich beruflich damit nichts mehr zu tun habe. Dennoch interessiert mich die Thematik in Sachen CMS. Für meine Zwecke nutze ich WordPress und bin immer wieder überrascht, was es für Möglichkeiten bietet. Ehrlich gesagt bin ich froh, nicht mehr als WebMaster den Kunden dienen zu müssen, denn das hat so manch schlaflose Nacht gekostet. Jetzt kann ich rumexperimentieren wie es mir beliebt. Werde auf alle Fälle Typolight mal testen. Schöner Bericht!
    Dr. Satori

  4. am 31 Okt 08 um 12:45 meint

    Fabian

    Hallo Anne-Kathrin,

    sorry wenn ich so frei bin, Dich direkt mit dem Vornamen anzusprechen. Wir haben uns mal flüchtig auf einem Joomla-Day in Bonn kennengelernt, aber ich denke nicht, dass Du Dich erinnern wirst. Egal.. :-)

    Aufmerksam gemacht auf Deinen Blogeintrag hat mich übrigens ein “gewisser” Peter Koch (http://www.typolight.org/board/message/53972.html).

    Die Beschreibung Deiner Erfahrungen deckt sich zum einen mit meinen eigenen Erlebnissen bzw. Problemen und zum anderen ist es eine “Geschichte” wie sie beim TYPOlight-Usertreffen im letzten Jahr so oder so ähnlich von einigen Teilnehmern erzählt wurde. Joomla ist ohne Frage ein tolles CMS und für viele Einsatz-Zwecke mit Sicherheit das geeignete Tool. Wenn es allerdings darum geht klassische Websites für Unternehmen zu erstellen und das als professioneller Anbieter (egal ob Agentur oder Einzelkämpfer), dann ist TYPOlight momentan eine fast unschlagbare Wahl. Wenn ich daran zurückdenke, wie es war, als ich noch Joomla für Kundenprojekte eingesetzt habe und ständig die “Angst” mitschwang, wann eine der Websites evtl. einem Hacker-Angriff erliegen würde.
    Aber es ist nicht nur das Thema Sicherheit. Vor allem die Anpassungsfähigkeit bei gleichzeitiger Update-Sicherheit hat mir bei Joomla immer gefehlt.
    Okay, ich will jetzt nicht einen TYPOlight-Werbetext abdriften, nur eins noch: im Moment sind einige Entwicklungen für eine eCommerce-Erweiterung im Gange. Verschiedene Entwickler gehen da mit verschiedenen Ansätzen zu Werke. Ich bin schon sehr gespannt, was dabei rauskommt.

    Es freut mich auf jeden Fall, dass wir mit Dir ein neues Mitglied in der TYPOlight-Community haben, das mit soviel Begeisterung und Verständnis an die Sache rangeht. Vielleicht sieht man sich ja dann im nächsten Jahr im Mai auf dem 2. TYPOlight-Usertreffen…

    Viele Grüße, Fabian

  5. am 21 Mai 09 um 13:43 meint

    Berend Tuin

    Vielen Dank an Euch alle!
    Die Kommentare sparen mir ein Haufen Herumexperimentierzeit mit Joomla!

    Lieben Gruß,

    Berend

  6. am 29 Jun 09 um 07:59 meint

    Mittlerweile gibt es eine sehr gute webShop-Lösung für Typolight von der Firma fruitMEDIA GmbH

    fruitMEDIA ist ein offizielelr Partner von Typolight

    Kleine bis mittlere Shops können damit perfekt umgesetzt werden.

    Für Profishops ist natürlich Magento leistungsfähiger.

  7. am 16 Aug 09 um 18:03 meint

    Baturalp Gülergün

    Hallo Frau Merz,

    ich bin Newcomer was Html und CSS betrifft, habe mit Begeisterung das Buch (Websiten professionell erstellen) von Stefan Münz (SelfHtml) gelesen und habe angefangen Websites(noch nichts im Netz) selber Code für Code zu schreiben. Es ist schon extrem mühselig, da es sich nicht auf Html und CSS beschränkt, sondern natürlich weiter geht mit PHP, MySQL, JavaScript usw.
    In diesem besagten Buch wird beiläufig erwähnt, dass man über kurz oder lang auch eine CMS verwenden wird, das einem viele Aufgaben abnimmt. HURRA! Da ich zwar recht ordentlich Englisch spreche und schon mit Typolight geliebäugelt habe, bin ich dann doch zu dem Entschluss gekommen, Joomla! zu verwenden, da es bei Bedarf auf Deutsch “gefahren” werden kann. Es erschien mir irgendwie angenehmer.
    Trotzdem habe ich im Netz immer wieder versucht Vor und Nachteile dieses Systems zu ergründen und bin auf Ihre Site gestoßen. Ihre Darstellung erschien mir vertrauenswürdig, da z.B. Joomla! nicht einmal standartgemäß über ein Modul für Flashanwendungen verfügt (oder doch?). In den Joomla! Foren werden fehlerhafte Flasheinbindungen dokumentiert.

    Um zum Schluss zu kommen; ich bin dankbar über Ihre Ausführung und werde dann doch lieber mit Typolight arbeiten.

    Gibt es denn eine deutsche Version von Typolight oder ein Sprachpaket in Deutsch?

    Mit freundlichen Grüßen
    Baturalp Gülergün

  8. am 16 Aug 09 um 22:14 meint

    Mathias

    Typolight ist auf deutsch. Die Seite zu Typolight (http://typolight.org) ist zweisprachig. Sollte Ihnen die englische Seite angezeigt werden, dann klicken Sie auf typolight.org oben rechts mal auf ‘deutsch’. Empfehlenswert ist auch das (deutsche) Buch zu Typolight von Leo Feyer, dem Entwickler dieses CMS. Ebenso empfehlenswert die kleine aber feine Community auf und das Online-Handbuch für Redakteure: http.//www.typolight-handbuch.de

    Es sollte noch erwähnt werden, dass es neben Joomla und Typolight noch weitere Alternativen gibt. Ruhig mal einen Blick auf modx werfen (das allerdings dann auf englisch ist): modxcms.com

    LG
    Mathias

  9. am 29 Aug 09 um 16:45 meint

    ThomasM

    Hallo Frau Merz,

    vielen Dank für Ihre Blog-Einträge, die sind alle zusammen recht Interessant. Ich für meinen Teil kann Ihnen nur zustimmen. TYPOlight funktioniert und ist recht einfach dritten zu erklären. Der Umfang ist gewaltig und der Aufbau ermöglicht vieles. Dennoch verwende ich gelegentlich Joomla, da mir dessen Umgang mit Bereichen und Kategorien in TL fehlt.

    Grüße

  10. am 27 Mrz 10 um 19:49 meint

    Juppl

    Also zunächst, ich kenne Typolight nicht, bin aber sehr interessiert. Ich denke, wenn man mit einem System nicht zurecht kommt, liegt es nur teilweise am System. Joomla ist mittlerweile mit etwas Tricks und Wissen durchaus zu einem akzeptablen System ausbaubar, wenn man die entsprechenden Erweiterungen kennt und auch mit der MVC-Programmierung umgehen kann. Dann geht es ruck zuck und man kann eine professionelle Seite bauen, behaupte ich. Bei größeren Projekte sollte man aber überlegen, ob man nicht lieber typolight, drupal oder gleich typo3 nutzt, alles hat eben seine Vor- und Nachteile. Und wer keine Geduld hat und nicht basteln möchte, der sollte halt die Finger davon lassen. Sehr interessant ist noch modX.

  11. am 30 Mai 10 um 16:24 meint

    Ausprobieren /geht an Berend weiter oben/ würde ich wennmöglich aber doch beide Systeme. Denn gerade für Anfänger ist Joomla meiner Meinung nach eher geeignet als Typolight (Wordpress allerdings auch).

    Umgekehrt gebe ich dem Autor aber schon recht - man muss sich hier fragen, ob es sich vielleicht nicht doch lohnt, ein wenig mehr Zeit zu investieren, um sich Zugang zu dem komplizierteren System Typolight zu verschaffen. Schlussendlich könnte sich das lohnen. (Meiner Meinung nach vor allem auch mit Blick auf die Suchmaschinenoptimierung. Teilweise ist das ein Punkt, der bei Joomla! etwas enttäuscht. Joomla!-Seiten zu stärken ist meiner Meinung nach einfach schwieriger. Ich habe aber auch schon gegenteilige Meinung gehört, bzw. gelesen).

    Ein wenig bangt man allerdings um die Zukunft des Systems, wenngleich sich der Entwickler hier seit geraumer Zeit öffnet und das System nicht mehr ganz alleine hegt und pflegt.

Auch was dazu sagen?