Lessons learned from very small projects
Aus Projekten und vom Kunden gibt es viel zu lernen. Das Ziel ist, den eigenen Service zu verbessern und bisherige Erfahrungen positiv im nächsten Projekt mit einzubringen. Vor allem das kleine oder regionale Projekt rund um den Internetauftritt hat seine eigenen Regeln. Best Practices gelten dort nicht immer 1:1. Es gibt Aspekte, die man nicht aus den Augen lassen sollte, damit man selbst, vor allem aber natürlich der Kunde zufrieden ist und alle Beteiligten Spaß an der Durchführung des Projekts haben.
Kurzes Brainstorming. Man kann viel zu den einzelnen Punkten schreiben. Manchmal reicht auch ein kurzer Halbsatz - und damit ist alles gesagt. Meine 20 Punkte Liste zum Glücklichsein und Glücklichbleiben.
- Kunden brauchen Zeit
- Der Beratungsbedarf ist hoch
- Wichtige Information liest man zwischen den Sätzen
- Es kursieren viele Gerüchte zum Thema Suchmaschinenoptimierung
- Eine Website zu erstellen und zu haben ist das geringste Problem, eine Website mit Leben zu füllen und am Leben zu halten, ist eine Aufgabe
- Projektanforderungen werden sich wahrscheinlich ändern
- Es gibt Unternehmen, die hätten einfach gerne einen Internetauftritt
- Plane direkt nach dem Termin für den Launch genug Zeit ein
- Es gibt viel zu tun, meist mehr als man denkt
- Das Vorwissen variiert
- Es kann schwierig sein, zu erkennen, ob man etwas verstanden hat
- Die eigene Vorstellung von Internet und Internettechnologien ist anders
- Man muss nicht alles kommunizieren
- Sei in jeglicher Hinsicht flexibel
- Web 2.0 ist der nächste Schritt
- Manches sollte man einfach machen
- Es gibt Projekte, die folgen keinen Regeln
- Modulare Konzepte tun allen gut
- Regionale Marketingstrategien sind sehr individuell
- Alles wird gut
Wolfgang
Punkt 20 ist nicht in allen Projekten zutreffend! :-)
Punkt 5 kann ich UNBEDINGT unterstreichen. Der erste Launch einer Web-Site ist vielleicht das Ende des ersten Projekts, aber der Anfang der Daueraufgabe “zeige uns im Internet”.
Punkt 15 ist auch wichtig. Alle hören nur die “buzz words” und dann kommt “das will ich auch!”. Aber Web 2.0 ist nicht nur die nächste Ebene der Nutzung des Internet, sondern auch der nächste Schritt eines Anwenders, wenn er den ersten Schritt gegangen ist und noch fest auf dem Boden steht.
Ein Vertrag ist wichtig und immer hilfreich!
Der Vertrag muß von allen akzeptiert und verstanden worden sein.
Die Form spielt keine Rolle.
Anne-Kathrin
Du hast absolut recht mit dem Vertrag.
Andererseits muss in einem Projekt so viel Vertrauen herrschen, dass ein Blick in die vertraglichen Vereinbarungen nicht nötig ist.
Sonst wird meines Erachtens nach bestimmt nicht “alles gut”…