Beiträge mit Tag ‘Arbeiten’

Es gibt kein Patentrezept

Mit dieser Frage beschäftigt sich ein interessanter Artikel auf UXMatters. Ein Thema, das mich vor einiger Zeit sehr gereizt hat und ein Artikel, der natürlich animiert, meine Überlegungen weiterzuführen- nicht nur, was UX und agile Softwareentwicklung betrifft.

Ein lesenswerter Aufhänger und ein paar weitere Überlegungen. weiterlesen

 

Setzen wir aufs richtige Pferd?

Rückblickend hat es was von einem Déjà Vu, der JoomlaDay. Ich fühlte mich doch sehr an 2007 erinnert. Nur hieß das Dilemma damals 1.5, heute heißt es 1.6. Austauschbar ist das Problem trotzdem.

Die Rückfahrt war geprägt von der immer wiederkehrenden Frage, ob das denn mit Joomla überhaupt noch etwas werden könne. Ich habe die Frage für mich bisher nicht beantwortet, aber ich bin skeptisch. weiterlesen

 

Eine Frage der Zuständigkeit?

Als Freelancer tut man sich in gewisser Weise hart, dann aber auch wieder leicht, wenn es um Zuständigkeiten geht und um die Spezialisierung auf einzelne Aufgaben innerhalb des Webdesignprozesses, denn der Freelancer ist schlicht für alles verantwortlich - anders als im großen Team, in dem es manchmal Profis zu geben scheint für jeden einzelnen Handgriff (das Design, die Informationsarchitektur, das Coding, SEO und so weiter…). Der Freelancer betrachtet das von außen gelegentlich etwas belustigt… und kennt die Situation dann doch auch. weiterlesen

 

Tatsächlich…

…ist das passiert, was eigentlich nicht passieren sollte: medamind war 10 Tage ohne einen einzigen Eintrag.  Hier in Bayern hat die Schule wieder angefangen, meine Betreuungsmisere der letzten Wochen hat sich in Wohlgefallen aufgelöst und nun habe ich nicht etwa viel Freizeit sondern viel Arbeit, die abgearbeitet werden möchte.

Trotzdem habe ich mir übers Wochenende für die nächsten Wochen einige neue Themen vorgenommen. weiterlesen

 

Online Shop - ein harter Job?

Gerade wird mir wieder klar, wie viel Arbeit so ein Online Shop bedeutet. Nein, ich habe das natürlich gewusst, denn ich mache seit fünf Jahren Online Shops. Nur wird einem einfach gelegentlich bewusst, wie erschlagen manch ein frischgebackener Shopbetreiber irgendwann sein muss, wenn deutlich wird, was es alles zu beachten gibt.

Ich erinnere mich auch an ein recht unschönes Projekt, in dem der Umfang eines neuen Online Shops so falsch eingeschätzt wurde, dass das Unterfangen irgendwann zu den Akten gelegt wurde - richtig in diesem Fall, aber es wäre auch anders gegangen. Mir bleibt weniger ein bitterer Nachgeschmack als vielmehr das Wissen um die Notwendigkeit der “Aufklärung”, angefangen bei “Adam und Eva”. weiterlesen

 

Meine Ruhe vor 6

Heute werde ich ein Machtwort sprechen, beschließe ich während des ersten Kaffees…

Der Kindergarten hat wieder begonnen, juhu, und schon haben wir wieder das Dilemma des Ruhens, sprich Mittagspause mit in Kauf genommenem in-Tiefschlaf-Fallen aller Ganztages-Kindergartenkids. Der Wunsch danach, mein Kind zu vernünftigen Zeiten (sagen wir vor neun?) ins Bett bringen, statt zu Unzeiten (nach zehn) ins Bett “werfen” zu müssen, ist ungebrochen. Der des Kindergartens, mein Kind - seines Zeichens inzwischen Vorschulkind- mittags mal eine Stunde “runterzufahren”, auch. weiterlesen

 

Die Sache mit dem Bloggen

Im Moment ärgere ich mich gelegentlich über mich selbst, weil mir die Zeit fehlt. Nicht nur, aber auch zum Bloggen. Irgendwie war das ja mal ganz anders geplant… Auch ins Sommerloch wollte ich nicht fallen - ich glaube, wenigstens das ist mir gelungen, immerhin habe ich noch keine “the very Best of…” publiziert. Und trotzdem gab es die letzten beiden Wochen Tage, in denen ich nicht mal auf mein Blog schauen konnte, um zu checken, ob denn alles soweit passt.

Ein Blick in die Vergangenheit, keiner in die Zukunft, dafür aber ein paar Grundsätzlichkeiten. weiterlesen

 

Aufgaben pro Zeiteinheit

Dem Versuch, derzeit meine Aufgaben unter einen Hut zu bringen, scheint manchmal etwas fast verzweifeltes anzuhaften. Jedes Jahr, insbesondere im August, stellt sich erneut die Frage, ob nicht Kindergartenferien auch Zwangsurlaub bedeutet und man sich da als Mutter nicht lieber einen netten Urlaub gönnen sollte, der hoffentlich dazu führt, etwas Entspannung ins Leben zu bringen, als jedem Zeitplan hinterherzuhinken. Komischerweise - möchte ich fast sagen, häufen sich die Aufgaben und verhalten sich umgekehrt proportional zur Zeit, die mein Tag so mitbringt. weiterlesen

 

Virtuemart Fallstrick: das Default Land

Von einer eigenartigen Virtuemart Stolperfalle muss ich  kurz berichten, denn es ist eine, in die jeder stolpern kann - und es ist eine, die sich seltsamerweise durch mehrere Effekte bemerkbar macht, die man zunächst nicht mit der Angelegenheit in Verbindung oder gar in Zusammenhang bringt (auch wenn man als der “Debugger” vor dem Rechner immer doch irgendwie auf Zusammenhänge und das “sich in Wohlgefallen auflösen” hofft…)

Ich kannte das Problem bzw. die Konstellation nicht, da ich bisher immer Shops mit Benutzerregistrierung durchgespielt oder realisiert habe. weiterlesen

 

Nur eine lifestylige Frage?

Es sind Ferien, Zeit mal im Sommerloch herumzustochern. Eine Meldung der letzten Tage, die mich glücklicherweise nur marginal interessiert: Elterngeld und Erziehungszeiten ändern offenbar die Tendenz nicht. Die Deutschen kriegen einfach keine Kinder (mehr). Wunderbar. Da spiel ich doch gleich mal die Quotenfrau. Ich bin nicht nur nicht kinderlos, wie 26% der Frauen meines Alters. Ich habe sogar deutlich mehr Kinder als der Durchschnittsdeutsche. weiterlesen

 

Ruhe

Dieses Bild vom äußersten Wenzenbacher Ortsrand wollte ich heute unbedingt noch einstellen… weiterlesen

 

Die Versionszicken

Der Frage nach der Versionierung - als ernsthafte Systematik, nicht im Sinne einer persönlichen Ordnung der Art “_v1″ oder _”220709″ - haftet ja durchaus etwas gretchenhaftes an. Jeder tut es, wenn er gefragt wird. Nur: wie sieht es denn nun tatsächlich aus?

Bei großen Softwareprojekten macht es ohne Frage Sinn, sich auf Subversion oder CVS zu verlassen, um den Überblick zu behalten. Wahrscheinlich geht es ohne kaum bis gar nicht. Aber spielt Versionierung auch im Webdesign eine Rolle? Ist es ein Thema?

Wie schön, dass es die Geschichte von der kleinen Versionsnummer gibt, die vielleicht Antwort auf alle Fragen gibt…

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Open Source und die Imageproblematik

Der Artikel auf Joomla Aktuell trifft meine Überlegungen der letzten Tage vielleicht nicht ganz, passt aber tendenziell ganz gut in die Thematik: wie steht es eigentlich um die Open Source, um die Erwartungen von Usern, aber auch von Agenturen und Entwicklern?

Es ist die Frage, ob einige CMS mehr wert sind als andere, ob sie ein Imageproblem haben - sowohl in den Köpfen der Nutzer als auch im Geldbeutel des Entwicklers. Und es stellt mich vor die Frage, in wie weit die Selbstdarstellung eines Entwicklerteams dazu beiträgt, ein Image aufzubauen, das sich in den Köpfen als von “total umsonst und billig” bis hin zur “Enterpriselösung” in allen Nuancen manifestiert. weiterlesen

 

Die Website: Ein problematisches Produkt?

Vor einiger Zeit hatte ich mir ja mal Gedanken darüber gemacht, was ich gerne dem zukünftigen Websitebetreiber mitgeben würde - ja, um damit auch einige Vorurteile auszuräumen. Heute mal anders.

Das Produkt Website hat einige nicht ganz unproblematische Eigenschaften… weiterlesen

 

Über-technisiert

Unterhält man sich mit Programmierern und Software Entwicklern, so behält man als Nachgeschmack vor allem eines im Kopf: “Pflichtenheft” oder “Spezifikation”. Ich beobachte mich auch oft dabei, diese “Spezifikationen” bis ins kleinste Detail zu planen, um sie zum einen dem Kunden vorlegen und dann möglichst eng am “Pflichtenheft” mit der “Implementierung” beginnen zu können.

Und eigentlich ist mir diese Welt trotz aller Liebe zum akkuraten Arbeiten gelegentlich fast so fremd wie dem Kunden - denn der will vor allem eine Software, die zu ihm passt. Und was ein Pflichtenheft ist? Das muss vielen Kunden verständlicherweise oft erklärt werden. weiterlesen