Beiträge mit Tag ‘Leben’

Hilfe!? Mein Kind verfolgt mich.

Vorgestern abend ist es also dann passiert - das, was ich nie gewollt und immer mit einem angekündigten Grund gemacht hatte, aus Twitter wieder auszusteigen: Mein eigenes Kind verfolgt mich! Im Internet! Auf Twitter! Zwar ist es dabei selbst etwas stumm, aber was, wenn die Hemmschwelle erstmal überwunden ist?

Bei uns daheim herrscht ziemlich freizügiger Umgang mit Rechner und damit auch mit dem Internet. Ich finde das gut. Es war daher nur eine Frage der Zeit… und doch möchte ich im Moment groß angelegt innerfamiliären Protest einlegen. weiterlesen

 

Product Testing - (Selbst-) Test

So, ich bin unter die Produkttester gegangen. trnd - ein Konzept, das ich von Beginn an gelungen fand, aber angemeldet habe ich mir irgendwann mal - viel später. Eigentlich bin ich kein Produkttester, das wurde mir schlagartig klar, nachdem ich meine “trnd Karte” bekommen hatte - ich glaube, mir fehlt da irgendwie der “exhibitionistische Begeisterungsfaktor”.

Nun aber hat sich ein Produkt angeboten, das mir und meinen Interessen wirklich entgegenkommt und aus verschiedenen Gründen auch gut auf medamind passt, denn ich möchte mich hier auch mit einigen Software-ergonomischen Fragen auseinandersetzen. weiterlesen

 

Verpasst doch nicht diese Riesenchance!

Wann endlich - und das frage ich mich nicht erst seit diverser Sperrbemühungen der Bundesregierung- wird das Internet von allen als Chance begriffen?  Ich lebe mit und ich lebe im Internet seit Jahren. Es ist eine Selbstverständlichkeit für mich, es hat mich geprägt und prägt mich noch. Und das Internet hat mein Leben unheimlich bereichert.

Die Skepsis oder sogar das Desinteresse anderer gegenüber dieser “virtuellen Welt” lassen mich gelegentlich mehr als irritiert zurück. weiterlesen

 

Projekt 52/25: 100 Meter…

Tja, Wenzenbach liegt halt auf dem Land, nochdazu in Bayern und mehr noch in der Oberpfalz - und da ist es dann kein bisschen verwunderlich, dass gleich nebenan (so die thematische ) die Gartenzwergidylle anfängt. weiterlesen

 

Virtuelle und reale Kontaktwelten

Die Woche war zuviel. Drei Termine auswärts, teilweise mit ziemlich Fahrzeit verbunden, insgesamt mehr oder weniger drei Tage “out of office”. Nicht, dass es mir keinen Spaß machen würde. Die Termine waren gelungen und ergiebig, die Gesprächspartner nett. Aber mein Zeitplan, der ist nun etwas aus den Fugen geraten und ich bin fix und fertig und ziemlich ausgelaugt, trotz vieler interessanter Eindrücke. weiterlesen

 

Hexenpisse und Teufelsblut: der Wucher in R

Allen, die sich entschließen sollten, in Regensburg todesmutig eine dieser Massenveranstaltungen zu besuchen, denen kann ich nur zur Vorsicht raten, sich den Organisator genau anzusehen - zumindest angesichts dessen, was mir Cornelius zum Preisgefüge von  “Hexentanz und Feenzauber, dem Mittelaltermarkt auf Schloss Pürkelgut zu Regensburg”, erzählt hat.

Mal ein regionaler Beitrag ganz in eigener Sache und der Blick einer verständnislosen Mutter.

weiterlesen

 

Das Vereins-CMS

Gestern erreichte mich eine Email mit der fast etwas verzweifelten Frage nach “dem passenden CMS” für einen Verein. Zwei standen noch zur Auswahl, nach einigen Tests. Ob ich weiterhelfen könne mit einigen Pro und Contra Argumenten. Ich werde hier, so habe ich mich entschlossen, keine CMS Beratung anbieten. Auch zu Pro und Contra habe ich schon einiges geschrieben.

Aber ich dachte mir, vielleicht könnten einige Fragen weiterhelfen, wie ich sie mir stellen oder Reaktionen, die ich von Projektbeteiligten erwarten würde… weiterlesen

 

Konzertbesuch

Samstag abend war ich im Olympiastadion bei Depeche Mode. Zum Konzertfotografen werde ich allerdings eher nicht. Vor allem nicht mit der Exilim. Vor allem nicht in einem Riesenstadion. Vor allem nicht auf die Entfernung…. weiterlesen

 

Freelancer ist ein ganz normaler Job

Ja, so ganz ohne Familie fänd ich es wahrscheinlich sehr reizvoll, das Freelancen: dann arbeiten, wann ich will, gespickt mit der nötigen Portion Freizeit und auch Freiheit - ich, mein eigener Chef.

Eine einseitige Sichtweise, denn erstens ist es so einfach dann doch wieder nicht und zweitens berücksichtigt es einen wichtigen Aspekt nicht: der ohne Kinder oder Familienwunsch, hat die Freiheit, sich heute den unmöglichsten Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen anzupassen. weiterlesen

 

Unter Müttern

Manchmal würde ich mich ja gerne mal mit Frau von der Leyen unterhalten. Mindestens zwei Gemeinsamkeiten haben wir: wir sind beide Mütter und wir sind beide berufstätig.

Ein gedanklicher Ansatz zu einem Gespräch unter Müttern?

weiterlesen

 

Glücksgefühle mit Kaffeemaschine?

Heute früh war bereits im Halbschlaf klar: ich schreibe etwas über mein persönliches Nutzungsempfinden bei der Bedienung einer Kaffeemaschine. Eine, über die ich mich jedesmal aufs Neue ärgern kann, während der eigentliche Besitzer seine Kaffeemaschine liebt und verteidigt bis aufs Messer… weiterlesen

 

Von Nerds und Nerdinen

schreibt Martina Diel bei O’Reilly im Weblog, räumt auf mit gesellschaftlichen Vorurteilen gegenüber denen, die da in der IT Branche arbeiten und spannt damit einen Bogen in andere Richtung: auch wir Frauen hätten damit eine Chance, Beruf und Familie zu vereinbaren.

Ich schreibe mal weiter: Es ist kein Problem der Branche und es ist kein Problem zwischen Frauen und Männern. Es ist auch ein Problem der Frauen selbst. weiterlesen

 

Die Uhr tickt

Da schrieb vor einigen Monaten das Pisto Magazin einen naja, typischen Pisto , der sich mit jener ja durchaus interessanten Fragestellung auseinandersetzte, was denn  passiere mit dem eigenen Vermächtnis im Internet, wenn man eines Tages nicht mehr lebe.

So neu ist das dort durchgespielte gedankliche Experiment gar nicht… die ZEIT hat sich dazu gestern auch gemacht. weiterlesen

 

Man selbst ist auch Kunde

Gerade habe ich über einen Newsletter wieder einmal ein paar interessante Aspekte zum Thema Kunde gelesen, von denen ich zwei besonders bemerkenswert fand. Nicht, dass sie etwas Neues wären. Trotzdem kann man es sich eigentlich nicht oft genug bewusst machen. weiterlesen

 

Mein Versuch, mich zu managen

Heute ein Beitrag zu einem Thema, dessen ich mich schon gelegentlich mal annehmen wollte. Ich erinnere mich daran, dass mich vor einiger Zeit ein Kunde ansprach und meinte, es sei bemerkenswert, dass ich im digitalen Zeitalter und nochdazu als die Webfachfrau mit einem Filofax unterwegs sei. Ich bin es immer noch. Wenn es um Management von Projekt oder Termin geht, dann bin ich konservativ.

Konservativ? Wirklich? Mir gefällt ja alles möglich, aber das Wort passt dann doch nicht so wirklich zu mir, finde ich. Aber was will ich machen? Ich hab schon allerhand ausprobiert. weiterlesen