Beiträge mit Tag ‘Usability & UX’

500 - ein paar Fragen und ein Buch zu gewinnen

Heute wird medamind 500 (Tage) - auch angesichts der derzeit etwas niedrigen Schreibfrequenz - Zeit, mir mal was  einfallen zu lassen. Ich hätte ich da  was für Euch und zwar einen Klassiker, den ich kürzlich endlich gelesen habe: ein (nagelneues) Exemplar von “Don’t make me think” von Steve Krug (in deutscher Sprache). Und weil ich außerdem ein paar Fragen habe, die sich vielleicht wunderbar an dieser Stelle stellen lassen, dachte ich mir, beides einfach zu verbinden… Eine Verlosung sozusagen, auch wenn ich dieses Wort hier so deplatziert finde.

Vielleicht führt das auch zur ein oder anderen Diskussion und damit auch zu ein paar neuen Artikeln?  weiterlesen

 

Es gibt kein Patentrezept

Mit dieser Frage beschäftigt sich ein interessanter Artikel auf UXMatters. Ein Thema, das mich vor einiger Zeit sehr gereizt hat und ein Artikel, der natürlich animiert, meine Überlegungen weiterzuführen- nicht nur, was UX und agile Softwareentwicklung betrifft.

Ein lesenswerter Aufhänger und ein paar weitere Überlegungen. weiterlesen

 

Eine Frage der Zuständigkeit?

Als Freelancer tut man sich in gewisser Weise hart, dann aber auch wieder leicht, wenn es um Zuständigkeiten geht und um die Spezialisierung auf einzelne Aufgaben innerhalb des Webdesignprozesses, denn der Freelancer ist schlicht für alles verantwortlich - anders als im großen Team, in dem es manchmal Profis zu geben scheint für jeden einzelnen Handgriff (das Design, die Informationsarchitektur, das Coding, SEO und so weiter…). Der Freelancer betrachtet das von außen gelegentlich etwas belustigt… und kennt die Situation dann doch auch. weiterlesen

 

Formularproblematik: umfangreiche Textareas

Am Wochenende hatte ich ja schon einige Überlegungen zu Online Formularen geschrieben, jetzt möchte ich mir dazu noch ein konkretes Beispiel herauspicken. Ich bleibe dazu bei meinem Beispiel des umfangreichen Word Formulars, das nun durch eine Online Variante ersetzt oder auch nur ergänzt werden soll.

Es geht dabei um Textfelder bzw. Textareas, die in meinem schon genannten Beispiel eine große Rolle spielen. weiterlesen

 

Online-Formulare: der Weisheit letzter Schluss?

Habt ihr Lust auf Online Formulare? Ich im allgemeinen nicht. Formulare erfordern bekanntlich eine besondere Sorgfalt hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit, mehr noch der Benutzbarkeit ganz generell. Die Antwort auf Online-Übermittlung heißt je nach Komplexitätsgrad vielleicht nicht notwendigerweise Formular. Zumindest dann nicht, wenn der Erstellungsprozess nicht gut geplant ist.

Das ist das Fazit meiner Überlegungen zu einer ganz realen Fragestellung zur digitalen Übermittlung großer Datenmengen und Informationen. weiterlesen

 

Auf meinem Schreibtisch: Authenticity

Beim Webstöbern rund um User Experience und Service Design bin ich kürzlich auf ein nicht mehr ganz neues, aber höchst interessantes Buch gestoßen:

Authenticity: What Consumers Really Want
James H. Gilmore , B. Joseph Pine
Mcgraw-Hill Professional (2007)

und im Anschluss daran auf die zugehörige . weiterlesen

 

Über-technisiert

Unterhält man sich mit Programmierern und Software Entwicklern, so behält man als Nachgeschmack vor allem eines im Kopf: “Pflichtenheft” oder “Spezifikation”. Ich beobachte mich auch oft dabei, diese “Spezifikationen” bis ins kleinste Detail zu planen, um sie zum einen dem Kunden vorlegen und dann möglichst eng am “Pflichtenheft” mit der “Implementierung” beginnen zu können.

Und eigentlich ist mir diese Welt trotz aller Liebe zum akkuraten Arbeiten gelegentlich fast so fremd wie dem Kunden - denn der will vor allem eine Software, die zu ihm passt. Und was ein Pflichtenheft ist? Das muss vielen Kunden verständlicherweise oft erklärt werden. weiterlesen

 

Viel Theorie, viele Namen…

Beschäftigt man sich etwas mit diversen Ansätzen rund um die Themenkomplexe “User Centered” und “User Experience”, stolpert man irgendwann über “Persuasion Design” und auch über eine Theorie, die sich nennt und weder etwas mit Haustieren noch mit dem Design recyclelter Plastikverpackungen zu tun hat. Hier geht es um Überredungskünste… Eine Theorie, eine Methode - und doch nicht ganz unkritisch, wie ich finde. Vor allem hinsichtlich der Begrifflichkeit. Man solpert auch schnell über den Begriff der Authentizität, der Glaubwürdigkeit und natürlich über das Soziale. Wie wollen wir das Kind nun nennen?

Ein paar Überlegungen und ein bisschen Kritik. weiterlesen

 

User Experience? Die Rolle des CMS

“Kann das CMS das denn?” - eine ganz typische Frage, wie man sie in diversen Foren einzelner Content Management Systeme findet.
Die Frage ist durchaus berechtigt (und kann vom Webworker mit einiger Erfahrung auch ohne Forensupport beantwortet werden), schließlich wünscht man sich für das neue Projekt bereits einen Großteil der Funktionalität “on Board” und möchte wissen, ob es für diese und jene, oft recht spezielle Anforderung, ein passendes, flexibles und skalierbares Addon gibt. weiterlesen

 

Wireframe? Prototype? - ja was denn nun?

Der Freelancer profitiert sehr von Erfahrungswerten und Best Practices der Großen. Manchmal jedoch steht man dem Ganzen dann doch etwas fragend gegenüber. Sieht man sich beispielsweise diese hervorragende Zustammenstellung an von Peter Morville an, so stößt man auf mindestens zwei Konzepte, die sich eigentlich ziemlich ähnlich sind: Wireframes und Prototypes.

Warum diese Redundanz? Ist das wirklich redundant? Wieder einmal zwei Begriffe für annähernd ein und dasselbe? Ein Blick nach rechts und links plus der Überlegung, was man denn nun wirklich braucht und wann - im ganz normalen Projekt und als Freelancer. Zwei Konzepte unter der Lupe. weiterlesen

 

Die agilen Pros

Agile Entwicklungsprozesse - bei der Softwareentwicklung oder auch im Webdesign (was noch im Detail zu klären wäre) wirken auf den ersten Blick attraktiv. Zu recht. Aber wo liegen nun die Vorteile?

Und sind die Vorteile dann wirklich haltbar- gerade im Webdesign? Gelten sie auch noch im Projekt mit weniger Manpower? Ein Blick aufs Webdesign mit den typischen Fragen, die sich Dienstleister und Kunde vielleicht stellen könnten. weiterlesen

 

Vergiss die Zielgruppe!

Zielgruppen sind ein ganz wesentlicher Aspekt, wenn es um die Usability von Websites geht - und es ist auch nicht sonderlich schwer, sich seiner Zielgruppe(n) bewusst zu werden.  Besser: es ist nicht schwer, sich ganz grob (!) seiner Zielgruppen bewusst zu werden und damit nicht nur alle irgendwie über einen Kamm zu scheren sondern auch Wesentliches zu vergessen. Die Zielgruppe: ein Konstrukt von gestern, das sich vielleicht aus Usability Sicht eignen mag, nicht jedoch, wenn es um User Experience geht?

Vergesst die Zielgruppe - denkt in Menschen! Personas: kein neues, allerdings ein viel zu wenig verbreitetes Hilfsmittel. Gerade im kleinen Projekt. Und eigentlich so ein hilfreiches…

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Neu als Begleitung: Subject to Change

Dieser Tage bin ich per Zufall auf meinen Recherchen zum Thema User Experience und Agiles Development über ein Buch gestolpert:

Peter Merholz, Brandon Schauer, David Verba und Todd Wilkens
Subject to Change
Creating great products and services for an uncertain world
O’Reilly 2008

Ein kurzer Einblick und eine Leseempfehlung. weiterlesen

 

Klick mich! - ich bin der Back Button

Wer gelegentlich den “ganz normalen User” beim Umgang mit Rechner, Browser und Internet beobachtet, wird gerne mal ungeduldig. Zumindest aber wird er verwundert sein. Verwundert darüber, wie langsam und wie umständlich bedient und navigiert wird - in unseren Augen, mit unserer Messlatte. Und dass genau das überhaupt kein Problem darstellt. Es ist normal, in Kauf genommen. Die Macht der Gewohnheit.

An solche Momente musste ich kürzlich denken, als ich eine Breadcrumb Navigation in einen Entwurf und später dann auch in das Template eingebunden habe - dessen grundsätzlicher Sinn in diesem konkreten Fall übrigens nicht in Frage gestellt werden soll, sondern nur den Aufhänger für ein paar Überlegungen spielt. weiterlesen

 

User Centered bitte!

Als ich mich vor einiger Zeit mit dem Thema agile Softwareentwicklung beschäftigt habe, fiel mir auf, wie oft versucht wird, die Konzepte des “Agilen” und des “User Centered Designs” zusammenzubringen.

Ich war etwas verwundert, denn für mich stellen beide Ansätze keine Gegensätze dar. Gerade nämlich, wenn es um komplexe Software geht, kommt der Nutzer gerne etwas zu kurz, wahrscheinlich, weil die Nutzungsszenarien nicht ausreichend analysiert werden. User Centered als die Theorie, die in der Praxis anders aussieht?

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