Beiträge mit Tag ‘Webdevelopment’

Braucht man dafür ein Studium?

Dieser Tage überraschte mich meine Mutter. Sie las mir eine Stellenanzeige aus der Zeitung vor. Dort war ihr irgendwas von PHP und mySQL ins Auge gestochen - sie weiß, dass ich damit auch zu tun habe. Da suche man, meinte sie, einen studierten “Webdeveloper” und etwas irritiert fügte sie hinzu, der, der programmiere, sei dann heute offenbar ein Webdeveloper (so vielleicht in der Art wie eine Sekretärin heute eine Teamassistentin sei, denke ich mir). Und ob man dafür ein Studium brauche?

Ich habe innerlich erstmal gekocht, gebe ich zu, und mich gefragt, womit ich ihrer Meinung nach mein Geld verdiene. Dann haben wir darüber geredet und mal einige Aspekte geklärt - und ich glaube, ich werde mir in Zukunft überlegen, wie ich mich “nenne”. weiterlesen

 

Künstlerwebsites - eine andere Geschichte?

Geht es nur mir so? Ich bin eigentlich ein leidenschaftlicher Museengänger und würde mich auch nicht als Kunstbanause bezeichnen. Aber wenn ich da beispielsweise vor einem blauen Quadrat auf weißem Grund stehe, dann frage ich mich doch gelegentlich, ob mir der entscheidende Blick vielleicht verwehrt wurde, denn ich verstehe solche Art der Kunst nicht. Es fällt mir nicht nur schwer, irgendeinen interpretativen Ansatz zu finden, es fällt mir schon schwer, sowas als Kunst gelten zu lassen (da bin ich ganz ehrlich).

Nun passierte es, dass ich auf einer Künstlerwebsite landete… weiterlesen

 

Kommunikation mit außen…

Wenn es um den Kunden und unserer eigenes Business geht, dann tun wir Webleute uns irgendwie offenbar schwer mit dem Schreiben. Ich vermute es zumindest, denn man liest so wenig. Zugegeben eine Gratwanderung, schließlich ist der Kunde König, ganz klar, - daran will ich nicht rütteln.

Trotzdem: wie wollen wir Kunden erreichen, wie wollen wir uns vor allen Dingen verbessern, wenn wir einerseits nicht über den Kunden, viel wichtiger aber nicht über uns reden?  weiterlesen

 

Outsourcing der Technik hinter einer Website?

Ob Outsourcing eine Lösung wäre, lese ich heute. Von mir ein klares Nein. Nein. Ein klares Jein…

Klar, die Personalkosten machen den größten Teil von Betriebsausgaben aus. Trotzdem geht die Rechnung meines Erachtens nicht auf. Die Idee, zwar den Fullservice anzubieten, jedoch nur Bruchteile davon selbst zu beherrschen, führt nicht unbedingt zu besseren Ergebnissen und geht dann im Zweifelsfall zu Lasten von Kunden und externen Dienstleistern.

Einige Überlegungen aus meiner Sicht als Webentwicklerin, speziell zum Outsourcing der Technik eines Internetauftritts. weiterlesen

 

Just another marketing tip

Rezession. Hat sich schon herumgesprochen.

Und wie alles, was die Spatzen von den Dächern pfeifen, bekommt der, der eine Website braucht wie auch der, der sie macht, bei Bedarf täglich eine ganze Handvoll wertvoller Tipps mit, wie er denn mit den “schlechten Zeiten” umgehen und dem Problem entgegenwirken soll.

Ein provokantes und durchaus subjektives Plädoyer dafür, dass das “User-Centered” schon beim Kunden und nicht erst beim Endkunden anfängt. weiterlesen

 

Unverkäuflich?

Es ist eigentlich offensichtlich: manches Konzept ist einfach schlecht an den Mann oder die Frau zu bringen, vor allem im (wie ich es so gerne nenne) “kleinen Projekt”. Das heißt aber noch lange nicht, dass es gar nicht an den Mann zu bringen ist. Manches das wichtig ist, muss daher anders verpackt werden.  Es gibt Begrifflichkeiten, die sind im Zweifelsfall unverkäuflich und sollten aller Erfahrung nach gemieden werden. weiterlesen

 

Für jeden was dabei

Zufällig bin ich heute via Twitter auf eine wirklich bemerkenswert umfangreiche Sammlung an Webdesign Ressourcen gestoßen. Für alle die sie nicht schon kennen:

Das Department of Information Technology Systems and Services der University of Minnesota Duluth pflegt eine Linkliste wichtiger Artikel unter der Rubrik .  Das alles sieht auf den ersten Blick etwas sehr allgemein und auch etwas sehr spartanisch aus. Ein eingehender Scan der Ressource lohnt sich jedoch auf alle Fälle. weiterlesen

 

Usability, Standards und andere Widrigkeiten

Ich bin wirklich ein Fan des Themas Usability. Im Allgemeinen und Speziellen. Seit ich während meines Studiums von Software Ergonomie gehört habe, hat es mich irgendwie gepackt. Aber irgendwie habe ich manchmal den Eindruck, ich wäre neben einer Gruppe an Idealisten und einer Gruppe derer, die das Marketingträchtige daran erkannt haben wollen, die einzige, die sich damit überhaupt beschäftigen möchte.

Frustration macht sich breit, wann immer ich daran denke… Die Frustration einer Freelancerin mit idealistischen Zielen? weiterlesen

 

CMS Drittanbieter Erweiterungen

Vorgestern abend stieß ich via Twitter zufällig auf eine Diskussion zum Thema “Layout und Output” eines Joomla Systems. So gut das auch inzwischen gehen mag, so ärgerlich empfinde ich dann doch den schönsten Output, so lange nicht auch die Erweiterungen mitspielen. Wozu alles perfekt mit DIVs ausstatten, alle weniger XHTML-konformen Elemente eliminieren, perfektionieren, um dann festzustellen, dass die Erweiterung wie so oft ein (nennen wir das Kind beim Namen) grauenhaftes HTML fest kodiert hat?

Es ist wichtig, sich als Macher eines Open Source CMS auch Gedanken über die Qualität der Drittanbieter Erweiterungen zu machen. weiterlesen

 

Der kleine, farbliche Unterschied

Derzeit bin ich nebenbei mit einem Relaunch beschäftigt. Auch wenn es für den Webdesigner ungewöhnlich klingen mag: mit der Farbgestaltung bin ich mir nicht so richtig sicher. Nachdem ich persönlich inzwischen genau weiß, wie es aussehen sollte, schoss mir plötzlich der Gedanke durch den Kopf: Gefällt das denn auch Männern?

Also habe ich ein bisschen recherchiert. Ein interessantes Thema: wie ist das Farbempfinden bei Männern und Frauen generell und im Internet im Speziellen? Nein, es geht übrigens nicht um medamind - hier wird Euch das Magenta noch eine Weile erhalten bleiben…

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Wireframes - auch was für die “Kleinen”?

Beim Schreiben des Artikels zum Thema Wireframes stellte sich mir unweigerlich irgendwann die Frage: Brauche ich das überhaupt?

Ist das Konzept Wireframes nicht etwas Künstliches, um wieder etwas Neues zu haben, das es zu beachten gilt? Braucht wirklich jeder gute Webdesign Prozess seinen Wireframe?

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Bedenkenswerte 20 Punkte zu Wireframes

Die Sache mit den Wireframes verquickt - gerade wenn man freiberuflich tätig ist- gerne mit allen möglichen anderen Prozessen eines Projekts. Falsch. Man kann nicht genug Zeit in die Konzeption stecken. Wireframes stehen ganz zu Anfang. Ihre Bedeutung ist daher für den vollständigen Konzeptionsprozess nicht zu unterschätzen.

hat 20 Punkte zusammengetragen, die dazu beitragen können, bessere Wireframes zu erstellen. weiterlesen

 

Lessons learned from very small projects

Aus Projekten und vom Kunden gibt es viel zu lernen. Das Ziel ist, den eigenen Service zu verbessern und bisherige Erfahrungen positiv im nächsten Projekt mit einzubringen. Vor allem das kleine oder regionale Projekt rund um den Internetauftritt hat seine eigenen Regeln. Best Practices gelten dort nicht immer 1:1. Es gibt Aspekte, die man nicht aus den Augen lassen sollte, damit man selbst, vor allem aber natürlich der Kunde zufrieden ist und alle Beteiligten Spaß an der Durchführung des Projekts haben. weiterlesen

 

Wordpress: Ärgernisse mit PHP Versionen

Ich hatte ja nie Probleme mit meinem Provider. Im Gegenteil. Genau aus einem Grund: es ging alles bisher so problemlos. Keine Angst: Genau so ist das auch weiterhin. Nur muss man einiges wissen… Auch, dass jedes CMS so seine Eigenheiten hat.

Ein etwas selbstironischer Blick auf eine vergeudete halbe Stunde, die mich irgendwann unterwegs auch fast an meinem Provider zweifeln ließ. weiterlesen

 

Lasst sie doch reden!

Ach Leute! Da kommt also einer und wettert provokant, aber durchaus bis zu einem gewissen Grad gelungen wider der besseren Webdesign Kultur gegen das DIV und pro Tabelle. Eine tolle Sache. So kommt Traffic auf die eigene Seite…!

Ist es sowas dann wirklich wert, noch mehr Traffic zu erzeugen und vor allem wissen wir es nicht alle längst: no Layout with tables!? Oder müssen wir uns damit wieder als die Puristen oder Theoretiker outen? weiterlesen