Beiträge mit Tag ‘Denken’

Sehen und Verstehen: The Visual Miscellaneum

Ich glaube, es ist lange her, dass ich hier eine Buchempfehlung herausgegeben habe.

David McCandless: The Visual Miscellaneum reiht sich jetzt hier neu ein. weiterlesen

 

Engmaschig

Als sehr interessant empfinde ich derzeit die Korrekturen meines Buchs. Zu den Korrekturlesern gehören nicht nur Kollegen, sondern auch solche, die sich das Ganze aus Lesersicht anschauen und wenig Bezug zu Webdesign und Content Management haben. Ich finde genau das sehr wichtig, denn meine Vorstellung ist, es solle auch für den weniger interessierten Laien ein roter Faden erkennbar sein.

Plötzlich werde ich mit Aha-Effekten konfrontiert und gelegentlich frage ich mich, ob wir nicht viel kategorischer nein sagen oder gelegentlich mehr mit Vorurteilen aufräumen sollten. weiterlesen

 

Liebe Gewohnheit: von Schubladen und Bäumen

Haben wir uns einmal mit einem Konzept angefreundet, ist das ja gerne zunächst mal verinnerlicht und damit auch irgendwie manifestiert. So ähnlich dachte ich es mir beim zufälligen Blick auf die Suchphrasen, die so auf medamind führen. Dort fand sich nämlich folgendes “typolight kategorien wie in joomla”.

Tja, die gibt es leider nicht, die TYPOlight Kategorien wie in Joomla. Aber vielleicht lohnt sich doch noch mal ein Blick hinter die Semantik, hinter die Philosophie und ebenso ein abstrakter Blick auf das Prinzip Ordnung und Hierarchie? weiterlesen

 

Grünlich

Mal wieder ein Griff in den Farbtopf- diesmal in Grün. weiterlesen

 

Setzen wir aufs richtige Pferd?

Rückblickend hat es was von einem Déjà Vu, der JoomlaDay. Ich fühlte mich doch sehr an 2007 erinnert. Nur hieß das Dilemma damals 1.5, heute heißt es 1.6. Austauschbar ist das Problem trotzdem.

Die Rückfahrt war geprägt von der immer wiederkehrenden Frage, ob das denn mit Joomla überhaupt noch etwas werden könne. Ich habe die Frage für mich bisher nicht beantwortet, aber ich bin skeptisch. weiterlesen

 

Eine Frage der Zuständigkeit?

Als Freelancer tut man sich in gewisser Weise hart, dann aber auch wieder leicht, wenn es um Zuständigkeiten geht und um die Spezialisierung auf einzelne Aufgaben innerhalb des Webdesignprozesses, denn der Freelancer ist schlicht für alles verantwortlich - anders als im großen Team, in dem es manchmal Profis zu geben scheint für jeden einzelnen Handgriff (das Design, die Informationsarchitektur, das Coding, SEO und so weiter…). Der Freelancer betrachtet das von außen gelegentlich etwas belustigt… und kennt die Situation dann doch auch. weiterlesen

 

Online Shop - ein harter Job?

Gerade wird mir wieder klar, wie viel Arbeit so ein Online Shop bedeutet. Nein, ich habe das natürlich gewusst, denn ich mache seit fünf Jahren Online Shops. Nur wird einem einfach gelegentlich bewusst, wie erschlagen manch ein frischgebackener Shopbetreiber irgendwann sein muss, wenn deutlich wird, was es alles zu beachten gibt.

Ich erinnere mich auch an ein recht unschönes Projekt, in dem der Umfang eines neuen Online Shops so falsch eingeschätzt wurde, dass das Unterfangen irgendwann zu den Akten gelegt wurde - richtig in diesem Fall, aber es wäre auch anders gegangen. Mir bleibt weniger ein bitterer Nachgeschmack als vielmehr das Wissen um die Notwendigkeit der “Aufklärung”, angefangen bei “Adam und Eva”. weiterlesen

 

Die Sache mit dem Bloggen

Im Moment ärgere ich mich gelegentlich über mich selbst, weil mir die Zeit fehlt. Nicht nur, aber auch zum Bloggen. Irgendwie war das ja mal ganz anders geplant… Auch ins Sommerloch wollte ich nicht fallen - ich glaube, wenigstens das ist mir gelungen, immerhin habe ich noch keine “the very Best of…” publiziert. Und trotzdem gab es die letzten beiden Wochen Tage, in denen ich nicht mal auf mein Blog schauen konnte, um zu checken, ob denn alles soweit passt.

Ein Blick in die Vergangenheit, keiner in die Zukunft, dafür aber ein paar Grundsätzlichkeiten. weiterlesen

 

Die Versionszicken

Der Frage nach der Versionierung - als ernsthafte Systematik, nicht im Sinne einer persönlichen Ordnung der Art “_v1″ oder _”220709″ - haftet ja durchaus etwas gretchenhaftes an. Jeder tut es, wenn er gefragt wird. Nur: wie sieht es denn nun tatsächlich aus?

Bei großen Softwareprojekten macht es ohne Frage Sinn, sich auf Subversion oder CVS zu verlassen, um den Überblick zu behalten. Wahrscheinlich geht es ohne kaum bis gar nicht. Aber spielt Versionierung auch im Webdesign eine Rolle? Ist es ein Thema?

Wie schön, dass es die Geschichte von der kleinen Versionsnummer gibt, die vielleicht Antwort auf alle Fragen gibt…

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Open Source und die Imageproblematik

Der Artikel auf Joomla Aktuell trifft meine Überlegungen der letzten Tage vielleicht nicht ganz, passt aber tendenziell ganz gut in die Thematik: wie steht es eigentlich um die Open Source, um die Erwartungen von Usern, aber auch von Agenturen und Entwicklern?

Es ist die Frage, ob einige CMS mehr wert sind als andere, ob sie ein Imageproblem haben - sowohl in den Köpfen der Nutzer als auch im Geldbeutel des Entwicklers. Und es stellt mich vor die Frage, in wie weit die Selbstdarstellung eines Entwicklerteams dazu beiträgt, ein Image aufzubauen, das sich in den Köpfen als von “total umsonst und billig” bis hin zur “Enterpriselösung” in allen Nuancen manifestiert. weiterlesen

 

Die Website: Ein problematisches Produkt?

Vor einiger Zeit hatte ich mir ja mal Gedanken darüber gemacht, was ich gerne dem zukünftigen Websitebetreiber mitgeben würde - ja, um damit auch einige Vorurteile auszuräumen. Heute mal anders.

Das Produkt Website hat einige nicht ganz unproblematische Eigenschaften… weiterlesen

 

Über-technisiert

Unterhält man sich mit Programmierern und Software Entwicklern, so behält man als Nachgeschmack vor allem eines im Kopf: “Pflichtenheft” oder “Spezifikation”. Ich beobachte mich auch oft dabei, diese “Spezifikationen” bis ins kleinste Detail zu planen, um sie zum einen dem Kunden vorlegen und dann möglichst eng am “Pflichtenheft” mit der “Implementierung” beginnen zu können.

Und eigentlich ist mir diese Welt trotz aller Liebe zum akkuraten Arbeiten gelegentlich fast so fremd wie dem Kunden - denn der will vor allem eine Software, die zu ihm passt. Und was ein Pflichtenheft ist? Das muss vielen Kunden verständlicherweise oft erklärt werden. weiterlesen

 

User Experience? Die Rolle des CMS

“Kann das CMS das denn?” - eine ganz typische Frage, wie man sie in diversen Foren einzelner Content Management Systeme findet.
Die Frage ist durchaus berechtigt (und kann vom Webworker mit einiger Erfahrung auch ohne Forensupport beantwortet werden), schließlich wünscht man sich für das neue Projekt bereits einen Großteil der Funktionalität “on Board” und möchte wissen, ob es für diese und jene, oft recht spezielle Anforderung, ein passendes, flexibles und skalierbares Addon gibt. weiterlesen

 

Die agilen Pros

Agile Entwicklungsprozesse - bei der Softwareentwicklung oder auch im Webdesign (was noch im Detail zu klären wäre) wirken auf den ersten Blick attraktiv. Zu recht. Aber wo liegen nun die Vorteile?

Und sind die Vorteile dann wirklich haltbar- gerade im Webdesign? Gelten sie auch noch im Projekt mit weniger Manpower? Ein Blick aufs Webdesign mit den typischen Fragen, die sich Dienstleister und Kunde vielleicht stellen könnten. weiterlesen

 

Verpasst doch nicht diese Riesenchance!

Wann endlich - und das frage ich mich nicht erst seit diverser Sperrbemühungen der Bundesregierung- wird das Internet von allen als Chance begriffen?  Ich lebe mit und ich lebe im Internet seit Jahren. Es ist eine Selbstverständlichkeit für mich, es hat mich geprägt und prägt mich noch. Und das Internet hat mein Leben unheimlich bereichert.

Die Skepsis oder sogar das Desinteresse anderer gegenüber dieser “virtuellen Welt” lassen mich gelegentlich mehr als irritiert zurück. weiterlesen