Archiv zum Thema ‘Arbeiten’

Drei völlig unabhängige Punkte zum Onlineshop

Vor einiger Zeit war ich viel mit einem Online Shop beschäftigt.

Es gab einige, thematisch vollkommen unanhängige Fragen, die ich bereits zu Beginn des Projekts angesprochen hatte. Trotzdem wurden sie entweder unzureichend beantwortet oder immer nach hinten gestellt und tauchten in regelmäßigen Abständen wieder auf. Ungut deshalb, weil sowas nicht nur den Projektverlauf stört. Und eine Erfahrung gerade in diesen drei Punkten, die ich nun schon öfter gemacht habe. weiterlesen

 

Iteratives Webdesign?

Während Ansätze wie Extreme Programming oder allgemeiner agile Softwareansätze bereits etabliert, wenn auch nicht unumstritten sind, habe ich manchmal den Eindruck, im Webdesign wären wir von diesen Ansätzen weit entfernt, trotzdem einzelne Aspekte durchaus Thema sind.

Können die aus der Software Entwicklung bekannten Ansätze auch das Webdesign flexibler gestalten, Service Design verbessern, Verständnis fördern und so vielleicht auch die Akzeptanz von Konzepten wie User Experience erhöhen? Überlegungen zum Redesign des Webdesign Prozesses. weiterlesen

 

About “service design” in webdesign

Service Design. Das klingt auf den ersten Blick ein bisschen so, als hätte man einfach wieder eine neue Begrifflichkeit gebraucht für etwas, das bei näherer Betrachtung gar nicht abwegig ist: Service wird als “Produkt” begriffen und unterliegt damit nicht nur einem Qualitätsstandard sondern auch einer dynamischen, kundenorientierten Entwicklung.

Der Webdesigner kennt ähnlich wie der Produktdesigner eine Menge an “Designguides” und Paradigmen, die jedoch für den Endkunden oft schwer verständlich sind. Es scheint daher mehr als notwendig, sich mit Service Design Prinzipien im Bereich Webdesign und Webentwicklung auseinanderzusetzen. weiterlesen

 

“zwangsinformiert”

Etwas schwierig hat es der, der mit seiner Website Informationen an den Mann oder die Frau bringen muss, die zwar zwingend erforderlich sind, bei der Zielgruppe aber eher unter notwendiges Übel rangieren. Eine Informationssite, an der man nicht vorbei kommt. Non Profit versteht sich. Eine Behörde beispielsweise.

Jeder, der schon mal auf einer “Governmentseite” war, weiß, was ich meine… Ein paar Überlegungen am Beispiel Website, die aber gerne auch auf anderes übertragen werden können. weiterlesen

 

Ordnungsversuch: die usable-user-Begrifflichkeiten

Ich finde, es wird Zeit, Ordnung reinzubringen in einige Begrifflichkeiten aus der Welt der Usability, die alle so eng zusammenliegen und ohne die andere nicht sein könnte. Und auch in diesem Satz liegt schon der Fehler, nämlich die Usability. Was ist eigentlich der Kern, der alles zusammenhält? Kann man klar abgrenzen? Etwas provokanter: Haben sich hier nicht ein paar Kunstbegriffe entwickelt, die bei näherer Betrachtung auf das Wesentliche reduziert werden könnten, nämlich auf den Benutzer oder noch einfacher den Menschen? weiterlesen

 

Der liebe Text

Heute kam irgendwann über Twitter die nach “Content Usability”. Naja, so richtig vorstellen konnte ich mir darunter erstmal nichts. Schriftgröße und andere Faktoren sind ja schon weitestgehend besprochen, das war mir erstmal zu naheliegend. Aber eine Meinung hab ich natürlich schon dazu - in dem Fall eine intuitive.

Und dann die Frage, ob ich schon mal einen Text aufgrund von Unleserlichkeit missachtet hätte. Da kann ich einfach nur Jein sagen, aber was ist überhaupt Unleserlichkeit im Internet? weiterlesen

 

Es bleibt: viel Erklärungsbedarf

Schon öfter habe ich hier geschrieben: wir sind meilenweit voraus. Für uns ist das Internet inzwischen eine Selbstverständlichkeit. Das wirklich Tolle ist: Unsere Kinder wachsen heute ganz von alleine ins Internet hinein. Für sie ist das Internet Informationsmedium, Unterhaltungsmedium und ein riesiges Einkaufszentrum. Die Vorstellung einer virtuellen Welt ist da gar nicht mehr so weit weg. weiterlesen

 

Rezession: Würden Sie es immer noch tun?

Neulich fragte mich jemand, ob ich mich denn angesichts dieser wirtschaftlich schlechten Zeiten, immer noch selbstständig machen würde oder ob ich die Selbstständigkeit einer Festanstellung vorzöge. Trotz allen Bergabs.

Naja, so ganz leicht ist mir die Antwort nicht gefallen und ich weiß auch nicht, ob sie was mit der Rezession zu tun hat. Ich denke eher, sie hat mit mir zu tun. Um es kurz zu machen: Ja, ich würde es wieder tun und ich belasse es gerne so. weiterlesen

 

Wenn der Aufgabenberg wächst

Von Beginn an versuche ich, den Fokus meiner Überlegungen auf das “kleine Business” zu legen. Mit viel Idealismus ausgestattet, denke ich mir, muss es möglich sein, auch den “Kleinen” ins Internet zu bringen und ihn vor dem “Homepagebaukasten” zu bewahren - zu einem vernünftigen Preis.

Die Anforderungen sind etwas anders, der Ablauf ist anders. Und es herrscht gelegentlich eine Diskrepanz zwischen Kundenwünschen, Budget und dem Kenntnisstand des Kunden (und damit der Möglichkeit, als Websitebetreiber mitzuwirken), die es für den Dienstleister fast unmöglich macht, sich auf dieses Unternehmen einzulassen… weiterlesen

 

Man selbst ist auch Kunde

Gerade habe ich über einen Newsletter wieder einmal ein paar interessante Aspekte zum Thema Kunde gelesen, von denen ich zwei besonders bemerkenswert fand. Nicht, dass sie etwas Neues wären. Trotzdem kann man es sich eigentlich nicht oft genug bewusst machen. weiterlesen

 

Mein Versuch, mich zu managen

Heute ein Beitrag zu einem Thema, dessen ich mich schon gelegentlich mal annehmen wollte. Ich erinnere mich daran, dass mich vor einiger Zeit ein Kunde ansprach und meinte, es sei bemerkenswert, dass ich im digitalen Zeitalter und nochdazu als die Webfachfrau mit einem Filofax unterwegs sei. Ich bin es immer noch. Wenn es um Management von Projekt oder Termin geht, dann bin ich konservativ.

Konservativ? Wirklich? Mir gefällt ja alles möglich, aber das Wort passt dann doch nicht so wirklich zu mir, finde ich. Aber was will ich machen? Ich hab schon allerhand ausprobiert. weiterlesen

 

Wie erklär ich es meinem Kunden?

Ich musste wieder an die Wireframes denken. Dieser Tage habe ich seit langem mal wieder ein Redesign für einen Internetauftritt begonnen.

Mein Fokus lag dabei neben der visuellen Seite vor allem darin, eine (hoffentlich) gelungene, verbesserte Benutzerführung zu entwickeln wie auch Navigation und Interaktionsmöglichkeiten einzelner Seiten so informativ wie möglich zu gestalten. Mein eigener Ehrgeiz war ziemlich schnell geweckt.

Nur: wie erkläre ich meine Konzepte und Ideen dem Kunden? Und das erstmal auf Papier (oder digital), vor dem nächsten Meeting?  Wie erkläre ich überhaupt die zwischendurch in allen Nuancen ausgefeilt einzusehenden Feinheiten eines CMS? Ist es möglich, für diese Stufe allgemeine Best Practices zu entwickeln? weiterlesen

 

Das alles erschlagende CMS

Irgendwann, vor langer Zeit hatte ich mich ja hier mal über die Frage nach dem “richtigen” CMS ausgelassen und auch der Frage nach Spezialisierung. Dieser Tage kam die Frage wieder auf, durch jemanden, der das zu recht anders sieht und mir das in drei prägnanten Sätzen per Email erläuterte.

Mir war sofort klar, dass damit ein neuer Blogeintrag entstünde - auch wenn ich das Thema eigentlich weder breittreten noch wieder aufwärmen möchte. Zum Thema habe ich schon einiges geschrieben, beispielsweise unter der Rubrik CMS oder im Detail beispielsweise unter joomla.

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Geschäftszeiten

Wieder einmal habe ich es geschafft, mir einen Feiertag mit Arbeit vollzustopfen. Ja sogar noch einen Termin zu vereinbaren. Und das ausgerechnet am Tag der Arbeit…

Nun muss ich mir natürlich sofort wieder die Frage nach meiner eigenen Organisation stellen. In dem Fall macht es allerdings Sinn, Termine außerhalb normaler Geschäftszeiten zu legen: der Kunde selbst hat ein Ladengeschäft und während der Öffnungszeiten kann man da mal kurz etwas besprechen, aber eben nur kurz. weiterlesen

 

Ein paar gute Gründe, ein Projekt zu Ende zu bringen

Manchmal ist es wie verhext. Kaum sind alle Anforderungen zusammengesucht und Konzepte festgeschrieben, kaum hat das Projekt begonnen, Projekt zu werden, kommen neue Anforderungen. Und kaum hat man diese neuen Anforderungen in den bisherigen Rahmen integriert, kommen die nächsten Anforderungen.

Ein Glück mag da der ein oder andere sagen,  - ein Projekt mit solch flexiblem Budget sei doch ein Traum. Ja. Jein. Trotzdem gibt es gute Gründe, ein Projekt zu Ende zu bringen (auch ein solches) und das für beide Seiten. Feature Request Stop!? weiterlesen